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[A-DX] Re: [A-DX] WG: [HCDX] DRM Minimum Receiver Requirements (MRR) Published


  • Subject: [A-DX] Re: [A-DX] WG: [HCDX] DRM Minimum Receiver Requirements (MRR) Published
  • From: "Kai Ludwig" <KaiLudwig@xxxxxxxxxxx>
  • Date: Sat, 27 Mar 2010 15:13:42 +0100

> Es ist aber schon bezeichnend, dass derjenige, der Ungereimtheiten (um
> es mal höflich zu formulieren) öffentlich machte, auf eine Stufe
> gestellt wird mit denen, die diese zu verantworten haben.
> "Das habt Ihr damals wirklich fein hingekriegt. Alle miteinander." Ja
> sicher.

Nun, ich bin nicht die ADDX. Ich bin an der Stelle außenstehender
Beobachter, der keine Partei ergreifen wird.

Ich sehe aber das Ergebnis. In den 90er Jahren gab es da eine aller zwei
Wochen erscheinende Zeitschrift. Und was ist davon übrig, wenn man das
abzieht, was früher aus der AGDX-Ecke gesondert als wwh veröffentlicht
wurde?


> Wie der Umgang mit dem DRM-Kritiker Erik Kugland zwei Jahre später
> zeigte

Ist es nun schon "Umgang", wenn zu einem Meinungsartikel ein weiterer
Meinungsartikel erscheint? Einer, mit dem sich die Autorin aus meiner
Sicht einen Bärendienst erwiesen hat? Hat für ADDXler die Deutsche Welle
einen gottgleichen Status, oder warum diese empfindliche Reaktion auf
die Veröffentlichung des Textes von T.K. (der seinerseits eine
bemerkenswert empfindliche Reaktion war)?


Und habt Ihr alle zusammen denn nichts besseres zu tun, als unglaubliche
Mengen an Energie auf einen Popanz zu verwenden, der da draußen
niemanden interessiert?

Hat zum Beispiel umgekehrt denn niemand überlegt, was für eine
Industrievereinigung das ist, die sich überhaupt auf Hobbyverbände zu
stützen hat? Ich habe mittlerweile einen ziemlich deutlichen Eindruck
davon, was darin wirklich zum Ausdruck kommt. Nämlich die völlige
Bedeutungslosigkeit der Sache.

Ich hatte gestern nichts mehr zu diesem Thema geschrieben, weil mir
gerade wieder die Galle übergelaufen war, nachdem ich über die vierte
Wiedergabe der neuesten Pressemitteilung aus dem Projektbüro im
Buschhaus gestolpert war. Eine Pressemitteilung mit null Komma garkeinem
Nachrichtenwert, die normalerweise ohne Umweg im Rundordner landet.

Zu warten hat natürlich nichts genützt, denn gerade eben sah ich diesen
Text nun zum fünften Mal. ES REICHT!!!!!!!!!!!!


Aus heutiger Sicht würde ich es auch für eine naive Annahme halten, mit
solchen technologischen Entwicklungen könnte man Entscheider
beeindrucken, die überhaupt kein Radio mehr machen wollen. Denn in den
bekannten Fällen der deutschen Sendungen, die es nicht mehr gibt, ist
eben dies geschehen. Mit Kurzwelle hat das für mein Empfinden eigentlich
nur soviel zu tun, als sie in diesem Bereich der Kitt ist, der einen
Radiosender als solchen zusammenhält (vgl. die entsprechende
Argumentation bei Radio Prag). Ausschließlich online zu machen ist ein
ganz anderes Medium. Da ist dann eben Feierabend mit klassischem Radio,
auch wenn noch jemand Podcasts einspricht.


PS. Christoph, die Idee ist gut: Es fehlt in der Tat noch der
Punk-Schuppen. Frag' doch mal an, vielleicht sind ja noch ein paar
Pfennige Projektbudget auch für solche Sendungen übrig ...


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