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Re: [A-DX] Fingerübung zu einem DX-Medium der Zukunft


  • Subject: Re: [A-DX] Fingerübung zu einem DX-Medium der Zukunft
  • From: Wolfgang Thiele <thiele@xxxxxxx>
  • Date: Sat, 16 Jan 2010 20:01:28 +0100

Nils Schiffhauer schrieb:

[...]

Ich habe mal eine solche Musterseite als PDF produziert, sie steht auf
meiner Website zur Verfügung:
http://bit.ly/8uVfR0
Viel mehr ist möglich, und man kann alles auch grundsätzlich anders machen.
Da ich ja fest an "die Wolke" und "jederzeit online" glaube, ist ein PDF
vielleicht eher "Plan B". Aber es hat den Scharm, alles in einem - freilich
größeren - Dokument zu haben und transportieren zu können sowie offline zu
lesen.

[...]

Vor allem interessiert mich:
* können die Interessierten der verehrten Leserschaft die eingebetteten
Video zum Laufen&Klingen bringen? Daß es bei mir auf Apple & PC
funktioniert, ist ja noch kein Beweis ...

Man kann das Video natürlich zusammen mit dem PDF vergrößern und - rechte
Maustaste! - sogar auf den Vollbildschirmmodus stellen. HDTV ists dank MPEG4
natürlich nicht.

Meine persönliche Meinung: Eine pdf-Datei für ein Video zu verwenden ist eine Monstrosität von unvorstellbaren Ausmaßen ;-) Ich würde das um alles in der Welt vermeiden wollen, auch als Plan B. Schlimmer wäre vielleicht nur noch Power Point.

Auf meinem Rechner (Ubuntu Linux 9.04, Browser Google Chrome), kann ich mir die Datei derzeit überhaupt nicht ansehen (bzw. ich sehe nur Text mit 2 Grafiken), da ich als pdf-Betrachter nicht den Adobe-Reader verwende, sondern das erheblich leichtgewichtigere Programm Evince. Ich muss mir also den Adobe Reader (den es auch für Linux gibt) erst noch nachinstallieren (werde ich evtl. nachher noch interessehalber machen).

Der Nutzer betritt Deine Seite mit einem Webbrowser. Wenn er auf den Link für die pdf-Datei klickt, wird die pdf-Datei i. d. R. über ein Adobe-Reader-Browser-Plugin gestartet, und das ist meiner Erfahrung nach schon bei sehr großen, "normalen" pdf-Dokumenten problematisch. Von pdf-Dateien mit eingebetteten Videos mal ganz zu schweigen.

Ich würde das auf jeden Fall mit Flash-Videos realisieren, die idealerweise bei Youtube (oder einem anderen Portal) gespeichert sind. Wenn man tatsächlich gezwungen ist, offline zu arbeiten, lassen sich die Videos auch lokal einbinden.

Wenn Dir eine Veröffentlichung ausschließlich auf einem eReader vorschwebt, kommt pdf vielleicht sogar in Betracht; ich vermute aber, dass Verlage, die für so einen eReader (Kindle etc.) publizieren, andere Formate wählen, nicht zuletzt aus Gründen von DRM (hier nicht Digitalradio, sondern Digital Rights Management).

Gruß
Wolfgang



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