Re: [A-DX] Koaxmantelantenne

[Roger <roger.roger@xxxxxx>]

Am 14.05.2011 14:28, schrieb Clemens Paul:
> Was "so schmalbandig wie möglich"betrifft:
> Das absolute Gegenteil ist der Fall.
> Man versucht die Sendeantennen möglichst breitbandig hinzubekommen,
> was auf tiefen Frequenzen immer schwieriger wird.
> Schmalbandig bedeutet,daß neben der Resonanzfrequenz die Fehlanpassung
> rapide ansteigt .Das bedeutet hohes SWR mit allen bekannten
> Nachteilen ...........
> 73 Clemens
> DL4RAJ
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Ja, natürlich müsste es wohl heißen, um doch bei einem guten 
Wirkungsgrad der Antenne zu bleiben, so schmal wie möglich, so breit wie 
nötig....
Früher waren das im 40m-AFU-Band ja z.B. nur  100 kHz (7000-7100khz), 
dies hätte ich damals als:  "So breit wie nötig", angesehen.
Im Zusammenhang mit DRM-Aussendungen auf Langwelle war ja [glaube ich] 
auch die Rede davon, das manche LW-Sender-Antennen "zu schmal" wären für 
das ziemlich breite DRM-Signal.......
Ansonsten versuche ich als verkappter "Ultra-Kurzwellen-DXer" die 
HF-Welt zu simplifizieren....um sie besser zu verstehen........ ;-)
Und das hieß nun einmal: Je schmalbandiger Antennen sind (z.B. 
Fernseh-Kanal-Antennen) desto leistungsfähiger sind sie..... und 
breitbandige Scanner-Discone-Antennen sind für DX nun nicht gerade das 
Non-Plus-Ultra......

Beeindruckt hat mich z.B. hier:
http://www.fading.de/halbwellendipol.php
.....auch ein gewisser Pragmatismus was den Antennenbau betrifft. Da 
wird eben der Dipol auf die Frequenz zugeschnitten, wo sich der zu 
hörende schwache Sender befindet.
Trotzdem funktioniert dieses Teil in Bezug auf die "großen 
Rundfunkstationen"  etliche MHz oberhalb und unterhalb noch gut bis 
brauchbar....

73+55 roger
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