Re: [A-DX] Koaxmantelantenne

[Roger <roger.roger@xxxxxx>]

Am 09.05.2011 16:51, schrieb Dr. Matthias Zwoch:


> Die Diskussion um die Erdantenne hat mich dazu getrieben spontan die 
> Koaxmantelantenne zu erfinden. 
Man kann nicht etwas "erfinden", was es längst schon gibt......... ;-)
1. Gab es keine "Diskussion" um die Erdantenne
2. Meine Anregung war:  induktive Einkopplung von Antennensignalen in 
Portabelempfänger, und das selektiv mittels einer vorhandenen kleinen 
Rahmenantenne.
3. Beim Antennen-Test im Garten des Bekannten testete ich damit eine 
Erdantenne und eine Koaxantenne.
4. Es gibt bestimmt 20 verschiedene Arten von "Koax"-Antennen, die 
braucht man wirklich nicht mehr zu erfinden.
u.a. solche:
4.1 Koax-Dipol bzw. Bazooka
http://www.heinz-kratz.de/bazooka.htm
4.2  Koax-Sperrtopfantenne, bzw.Lambda-Viertel Koax-Vertikalstrahler
http://www.dl2bcm.i19.de/down/Koaxant.pdf
4.3 Koaxantenne für KW in der Art:
ca. 40 m Koax-Kabel 50 Ohm, davon 20m als Zuleitung. Nach 20m Kreuzung 
von Innenleiter/Außengeflecht, Abschlußwiderstand von 50 Ohm am Ende 
zwischen Innen und Außenleiter.
Damit hat man effektiv 20m Geflecht als "Antenne"
Letztere Antenne erwies sich allerdings beim MW+LW-Empfang der 
Erdantenne als unterlegen, deshalb fand dies keine Erwähnung. Auch schon 
beim Empfang von 4026kHz LHH war die Erdantenne noch besser als besagte 
vorhandene Koaxantenne (die allerdings Richtung Süden zeigte.........) 
Die Erdantenne konnte man auf Richtung NW umschalten........



> .............
>
> An und für  sich ist der Empfang mit dem Koaxmantel bei DXern verrufen 
> und es wird allerlei Aufwand getrieben um zu verhindern, das der 
> Mantel des Speisekabels als Antennenkomponente in Erscheinung tritt. 
> Aber der selektive Vorkreis bügelt den häuslichen Störnebel weg, wenn 
> nicht gerade direkt auf dem zu empfangenden Sender eine Störung liegt.
????????  ===>  "Aber der selektive Vorkreis bügelt den häuslichen 
Störnebel weg, wenn nicht gerade direkt auf dem zu empfangenden Sender 
eine Störung liegt.
Diesen Satz sollte man doch noch einmal genauer durchlesen......also: 
Wenn der Sender nicht gerade gestört wird, dann kann man den Störnebel 
"wegbügeln".........    soso....



> ...............
>
> - wenn der eine Staberder zu mickrig, der Boden zu trocken etc. ist, 
> nimmt man zwei oder drei und verbindet sie miteinander. man bekommt 
> dann eine Art Radialnetz, das Bezugspotential wird verbessert, die 
> Antennenspannung steigt. Man kann das treiben bis der rx übersteuert 
> wird, dann verringert man die Erdung halt wieder.
?????????  ===> "Man kann das treiben bis der rx übersteuert wird, dann 
verringert man die Erdung halt wieder.
Aus meiner Sicht: Quatsch mit Soße.   Es reicht völlig aus, dann den 
Empfänger dosiert aus dem Resonanzkreis der kleinen 
Auskopplungs-Rahmenantenne zu entfernen......

> ............
>
> Falls das einer kommerziell verwenden möchte, kann man da natürlich 
> auch noch einen UNUN reinschalten................
Aus meiner Sicht: Schon wieder Quatsch mit Soße. Was hat denn eine 
"kommerzielle Nutzung" mit der Funktionalität der Antenne zu tun ?
Ein breitbandiger Übertrager bzw. Transformator ist auf jeden Fall 
anzuraten, wenn man einen
1. Stationären Empfänger mit Netzanschluß, also 
"Fremd-Erde"......verwendet und
2. direkt an einer Erdantenne betreiben will (also ohne Auskopplung über 
eine Rahmenantenne)
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Noch einmal kurz zur "Erdantenne":
Für Längst- und Langwelle hervorragend
für Mittelwelle sehr gut
für untere Kurzwelle gut
für mittlere Kurzwelle brauchbar

Empfangsmaximum in Flucht beider Stäbe, mit steigender Frequenz weniger 
ausgeprägte Richtwirkung

Empfehlenswert beim Empfang von LW/MW (+Tropenband) mit 
Breitband-Remote-SDRs.........denn die Konkurrenz "abgestimmte 
Rahmenantennen" sind hier wegen deren Abstimmverhalten/Notwendigkeit 
weniger zu gebrauchen..........

Und, ratet einmal, mit welcher Antenne ich damals diesen Mini-Sender 
empfangen konnte.....
http://funkerberg.wordpress.com/

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73+55 roger

















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