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Re: [A-DX] Leicht OT: IRCs 1985-1991 gefunden - brauchbar?


  • Subject: Re: [A-DX] Leicht OT: IRCs 1985-1991 gefunden - brauchbar?
  • From: Christof Proft <christof.proft@xxxxxxxxxxxxxx>
  • Date: Sun, 15 Jan 2012 18:46:02 +0100

Moin,

Am 15.01.2012 18:23, schrieb Claus Galow:


Mehrere Experten einschließlich des Amtsvorstehers mussten erst mal
 eine Dienstbesprechung abhalten und die einschlägigen Vorschriften
 gründlich studieren, bis sie mir die gewünschten IRCs ausstellen
konnten.


Das nenne ich doch mal echten Einsatz im Dienste des Bürgers. Und da
 wird immer über Beamte geschimpft. :-)

heute wird das niemand mehr machen (wollen). Die Deutsche Post AG ist
bestrebt, sich nach und nach von ALLEN Filialen zu trennen, viele
Filialen in größeren Städten sind bereits zur Postbank gewechselt, die
Post hat sich ihrerseits dort eingemietet.
Die kleinen Filialen hat man weitestgehend geschlossen und als
"Agenturen" in Einzelhandelsgeschäfte aller Art integriert. Die dortigen
Angestellten machen nach einer Einweisung/Ausbildung von wenigen Wochen
das Postgeschäft entweder "nebenbei" oder bei größerem Aufkommen haben
sie eigene Leute dafür.
Wirtschaftlich sind sie selber verantwortlich, d.h. Fehlbeträge sind
durch die Agenturen selber zu tragen.
Aus dieser Konstellation heraus dürfte es nachvollziehbar sein, daß dort
niemand Interesse daran hat, sich mit etwas Exotischem wie "IRC"
überhaupt zu beschäftigen.

Für diejenigen YL und OM, die eine größere Anzahl an IRC zu tauschen
haben, hielte ich es für einen gangbaren Weg, sich an die Zentrale der
Deutschen Post in Bonn zu wenden und unter Mitsendung von Fotokopien der
fraglichen IRC das Anliegen zu schildern. Mit einer Kopie des
Antwortschreibens, das hoffentlich den korrekten Umgang mit IRC
schildert, kann man sich dann an die Filiale der augenscheinlich
höchsten Kompetenz im Umkreis wenden.

Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, von der DP-Zentrale ein
Schreiben der kafkaesken Art zurück zu erhalten, da man jemanden von der
"Abteilung Unternehmenskommunikation" mit der Antwort beauftragt hat und
dieser in der Sache genausowenig kompetent ist, wie die Bäckersfrau in
der Filiale.

Es scheint ja schon seit Jahren so zu sein, daß der "Greenbuck", d.h.
die Dollarnote, das Mittel der Wahl ist.

vy73

Christof
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