[A-DX] Digitale Sprache: Amateurfunk

[Nils Schiffhauer]

Moin, moin - da ja in der letzten Zeit so viel die Rede von digitalem
Bilderfunk im Amateurfunk die Rede war, hier ein Hinweis auf digitale
Sprache im Amateurfunk auf Kurzwelle:
* 14.236 kHz ist die internationale Trefffrequenz, auf der gerade in diesen
Tagen einiges zu hören ist (gerade, 09:40 UTC, höre ich beispielsweise ein
QSO zwischen OE8PJQ und PA0ANJ, wobei DAS mit 30 W in digital geht, wofür
man in analog die dreifache Leistung benötigt)

Genutzt wird ein offenes Verfahren mit offenem Sprachcodec, das die
kostenlose Software FreeDV codiert/decodiert:
http://freedv.org/tiki-index.php

Die Waveform aus 16 QPSK-Trägern mit dem markanten Pilotträger in der Mitte
ist mit nur 1,25 kHz halb so schmal wie ein typisches SSB-Signal. Um den
SNR-Vorteil zu nutzen, sollte man also auch die Bandbreite entsprechend
schmal wählen. Auch darf man FreeDV nicht übersteuern, wovor allerdings auch
eine Anzeige warnt. Auch der Sender selbst muss sauber eingestellt sein &
moduliert werden, damit die Verständlichkeit optimal ist. Der Hörer kann
daran natürlich nix ändern.

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73, Nils, DK8OK