[A-DX] Moosbrunn

Gerald Kallinger
Fr Okt 2 18:36:56 CEST 2015


Ich verstehe auch nicht dass eine solche Dramatik bei der Erklärung eines
einfachen physikalischen Sachverhalts notwendig ist.
Die Anlage in Moosbrunn wird lt. Ing. Spitzbart automatisch in Betrieb
gehalte. Das heißt, Sendeanfang und Sendeende werden durch die
Zeiteinstellung voreingestellt.
Abgeschaltet wird automatisch gegen 4:56 UTC, ganz gleich was für ein
Programm gerade läuft.  Wenn AWR will, dass die HF 1 Minute länger bleibt,
dann müssen sie halt die Minute buchen und bezahlen.

Es gibt also keinen "Bösewicht" in Moosbrunn, der absichtlich mitten in der
Stations-Ansage den Saft abdreht. Die Ansage läuft halt zu spät, um noch
vollständig übertragen zu werden.

73,
Gerald



 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: liste [mailto:] Im Auftrag von Rémy Friess
Gesendet: Freitag, 02. Oktober 2015 15:01
An: 
Betreff: Re: [A-DX] Moosbrunn

An Herrn Harranth,

> 	Unter "Kritik" versteht er einen Vorwurf, der dem Betreiber ORS
einen 
> willkürlichen Vertragsbruch unterstellt:
>

Das habe ich doch nicht gesagt, jedenfals habe ich es nicht so gemeint. 

Man kann mir höchstens vorwerfen das falsche Wort benutzt zu haben. 

Deutsch ist nicht meine Muttersprache. 

Ich wollte niemanden beleidigen.


An Jürgen Martens

> Vielleicht könnte die ORS dies dem Programmveranstalter (nochmals) 
> mitteilen und ihm empfehlen, die Programmlänge an die vereinbarte 
> Sendezeit anzupassen.
>
Das wäre sicher empfehlenswert. Allerdings gäbe es da doch noch
Schwierigkeiten, da das gleiche Programm über verschiende Senderbetreiber an
verschieden Uhrzeiten ausgestrahlt werden kann. 

Vielleicht sollte man einfach den Programmveranstaltern vorschlagen ein paar
Takte Musik am Ende der Programme zu spielen. Da könnten die Senderbetreiber
wo nötig das Programm ohne weiteres einfach ausblenden.

Man darf auch nicht vergessen dass die Computer Zeit nicht immer genau mit
der Uhrzeit übereinstimmt. Es gibt winzige Unterschiede zwischen
verschiedenen Rechnern oder sogar verschiedenen Software Pakete. Bei einer 3
Minuten Aufnahme merkt man den Unterschied nicht, aber bei einer längeren
Aufnahme können schon ein paar Sekunden Unterschied merkbar sein.


> Schließlich wollen sowohl Programmveranstalter als auch 
> Senderbetreiber zufriedene Hörer. Daran sollte beide Parteien denken 
> und dem Hörer ein optimales Produkt zur Verfügung stellen.
>
Genau. Wir sind ja alle froh dass es Moosbrunn noch gibt und den Betreibern
dankbar dafür.

Aber die Lage hat sich eben in den letzten Jahren sehr verändert. Früher
waren meistens der Programmgestalter und der Senderbetreiber eins. Da waren
die Dinge einfacher. Das muss man halt auch in Kauf nehmen.

73

Rémy.




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