[A-DX] SINPO
RogerSa Mär 26 17:57:12 CET 2016
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Am 26.03.2016 um 16:21 schrieb Hans Vollmer: > Hallo, > > als alter analoger DXer habe ich mal eine Verständnisfrage. Ich kenne, > gemäß SINPO-Code, eine Signalstärke von S=5 als das höchste der > "Empfangsgefühle". Das ist die SUBJEKTIVE Bewertung der Stärke eines Empfangssignales in 5 Stufen. > Wie kommen Signalstärken von S > 5 in den Empfänger und wie habe ich > solche zu interpretieren? Das sind OBJEKTIVE Empfangsfeldstärken am Empfänger. Diese kann man auch an analogen KW-Receivern von analogen Skalen ablesen, z.B. beim FRG-100. https://de.wikipedia.org/wiki/S-Meter "...Auf Kurzwelle wird S9 definiert als die Signalstärke, bei der den Empfänger -73 dBm, bei 50 Ohm Impedanz also etwa 50 Mikrovolt, erreichen,.." "...Ein Schritt auf dem S-Meter entspricht dann einem Pegel-Unterschied von 6 dB. Werte über S9 werden additiv angegeben." S9 + 18 dB wären also S9 + 3 weitere Stufen, also quasi "S12", rein vom Verständnis her, und S9 -12db wären also S=7 ....... Soviel zur analogen Welt. Die digitale SDR-Welt kennt zusätzlich das wesentlich aussagekräftigere SNR bzw. s/n, das Verhältnis von Nutzsignal zum Rauschen. Da kann man auch bei analogen Signalen ermitteln, mit wie viel dB diese über dem umgebenden Rauschen liegen. Was nutzt einem auch S9+20, wenn der Störpegel bei S9+10 liegen würde..... roger
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