[A-DX] Ferritring mit Ui 5000-10000 für MiniWhip

[Olaf Biese]

Guten Morgen zusammen,

gibt es denn, neben der kooaxialen Zuleitung deren Common-Mode Impedanz
ja nun immer höher getrieben wird , eine weitere Erdung am Ort des
aktiven Miniwhip-Kopfes ?
Die "Elektroden-Impedanz" der Kupferfläche auf der Miniwhip-Leiterplatte
koppelt mit einer geringen Kapazität an die elektrische Feldkomponente.
Das ist sicher eine recht hohe Imepdanz insbesondere bei VLF.
Ohne weitere Erdung an der Miniwhip stellt sich ein Spannungsteiler
zwischen Common-Mode Impedanz und Koppelimpedanz ein. Das gilt sowohl
für Störkomponenten als auch für das Nutzsignal.
Liege ich falsch ?
Gruß Olaf
Berin


Am 01.09.2017 um 21:35 schrieb ON5KQ:
> Erik,
> Das müsste auch gehen…
> Sehe nicht, woher hier große Verschlechterung kommen sollte, wenn Du das
> sauber aufbaust. Nur das Gehäuse muss mit dem Ringkern drinnen wohl etwas
> grösser.
> Mein beschriebener Ringkern (common-mode Drossel) ist so groß, daß Du die
> ganze Mini-Whip durch das Mittelloch schieben kannst…;-)
>
> Für VLF muss man ja ordentlich Impedanz haben!
> Das kommt hauptsächlich durch das Ferritmaterial aber auch durch die Anzahl
> der Wicklungen und den Querschnitt…
>
> Optimal wäre wohl die beschriebene Reihenschaltung:
> N30 material für unterhalb 400kHz
> Amidon 77 oder 72 Material für oberhalb 400kHz… (z.B auch ein BN202-72
> Doppelloch-Kern ist prima)
>
> Ulli, ON5KQ
> http://on5kq.ddns.net:8073
> (Web-Radioempfänger)
>
>