[A-DX] Deutschland-Rundspruch 18/2018, 18. KW zum 60 m Band

Wolfgang Name gelöscht
Do Mai 3 19:35:11 CEST 2018


Naja, besonders "schön" ist doch auch das dänische Stanag-Signal quasi vor
der Haustür auf 5361 kHz, dass in DL meistens in Ortssenderstärke ansteht.
Das sollte in diesem Zusammenhang nicht unerwähnt bleiben.

73, Wolfgang

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: liste [mailto:] Im Auftrag von Wolfgang Bueschel
Gesendet: Donnerstag, 3. Mai 2018 18:05
An: 
Betreff: [A-DX] Fw: FYI OTHR - Deutschland-Rundspruch 18/2018, 18. KW

Die treiben sich auch im Rundfunk / Broadcast Bereich herum.

fwd.  Bitte vergessen Sie nicht das Bandwachttreffen mit Vorträgen auf der 
bevorstehenden HAM RADIO.
73 wb

----- Original Message ----- 
From: "Redaktion CQ DL (DARC e. V.)"
Sent: Thursday, May 03, 2018 2:24 PM
Subject: Deutschland-Rundspruch 18/2018, 18. KW

Aktuelles von der Bandwacht
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Nachfolgend die Nachrichten der DARC-Bandwacht, zusammengestellt von ihrem 
Leiter Wolfgang Hadel, DK2OM.
Zurzeit haben wir täglich Intruder aus China. Es handelt sich um 
Überhorizontradare, die im Burstmode senden und über das 20-m-Band springen.

Sie arbeiten mit 42, 50 und 66,66 Sweeps pro Sekunde im FMOP-Mode. Das Radar

mit 66,66 Sweeps/Sekunde hört sich an wie ein Nebelhorn. Zeitweise gehen 
auch die Breitbandradare auf Sendung mit 10 Sweeps/Sekunde und 160 kHz 
breit. Auf 7 MHz und 14 MHz stören sie ganz erheblich. Gegen Mittag findet 
man sie oft auf 14 MHz und abends auf 7 MHz. Auch auf 5 MHz - das Band ist 
sekundär zugeteilt - hatten wir in den vergangenen Wochen große Probleme. 
Auf 5361,8 kHz sendete ein Militärsystem aus Aarhus in Dänemark mit dem 
System 4285 einige Tage lang. Auf 5355,0 kHz sendete das russische System 
AT3004D aus Dnepropetrovsk und auf 5362,0 das gleiche System aus 
Kaliningrad. Da es sich hier um Primärnutzer handelt, müssen wir damit 
leben. Es bleibt die Frage, ob das russische Küstenradar in Makhachkala am 
Kaspischen Meer auch ein Primärnutzer ist. Es war am 25. April von 5340 bis 
5430 kHz aktiv und zwar mit 43 Sweeps/sec. Das Band war nicht brauchbar, die

Signalstärken betrugen hier S9 und mehr an einer nichtresonanten Antenne. Im

Lautsprecher hörte man nur noch das tiefe Brummen. Illegale Nutzer hatten 
wir auch, nämlich spanische Fischer in USB auf 5350,0 kHz. Die Signale 
erzeugten Splatter bis 5352,5 kHz. Es gibt in diesem Bereich keine 
Frequenzzuweisungen an den Seefunk. Bitte vergessen Sie nicht das 
Bandwachttreffen mit Vorträgen auf der bevorstehenden HAM RADIO. 
Einzelheiten dazu gibt es auf der Webseite der Bandwacht [4]. Aktuelle 
Intruder findet man ebenfalls im Internet [5].

[4] http://www.iarums-r1.org/bandwacht/bw-2018.pdf
[5] http://www.iarums-r1.org/iarums/latest.pdf

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