[A-DX] Bundesamt für Strahlenschutz bestätigt „schwerwiegenden Verdacht der Schädigung durch Mobilfunkstrahlung“

Klaus kitzmantel
Mi Dez 11 19:44:06 CET 2019


... war er schneller der DF5JL, 

Aber ganz richtig. Immer schön an die Quelle gehen, selber lesen und -noch wichtiger- selber denken.

Ich frag mich immer warum sowas weiterverbreitet wird bzw. die zitierten Verfasser dagegen nicht intensiver einschreiten. Das ist Spam übelster Sorte. 

Lieber Admin, wie wärs mit Löschen und Filter setzen? ;-)

Klaus Kitzmantel OE5KKP 

> Am 11.12.2019 um 19:09 schrieb Tom DF5JL <>:
> 
> Es ist schon traurig, was da wieder an "alternativen Wahrheiten"
> verbreitet wird. So etwas verwirrt leichte Gemüter. Immerhin beruhigend,
> dass sich das beim BfS ganz anders liest:
> 
> "Nach dem derzeitigen wissenschaftlichen Kenntnisstand gibt es keine
> wissenschaftlich belastbaren Hinweise auf eine Gefährdung von Tieren und
> Pflanzen durch hochfrequente elektromagnetische sowie niederfrequente
> und statische elektrische und magnetische Felder unterhalb der Grenzwerte."
> 
> Und weiter heißt es:
> 
> "Baumschäden um Basisstationen
> 
> Dem gegenüber werden geschädigte Bäume in der Nähe von
> Mobilfunk-Basisstationen gelegentlich aus der Bevölkerung gemeldet und
> durch Fotodokumentation belegt. Eine Sammlung derartiger Beobachtungen
> wurde von zwei deutschen Ärzten in einem Umweltmagazin publiziert [8].
> Es wurden 620 Standorte besichtigt, sechs konkrete Beispiele sind in der
> Publikation belegt. In vier Fällen wurde die Leistungsflussdichte
> gemessen. In exponierten Bereichen mit Baumschäden erreichten die Werte
> maximal acht Milliwatt pro Quadratmeter (1 – 2 % des Grenzwertes), in
> Bereichen ohne Schäden waren sie 10- bis 100-fach geringer.
> 
> Für eine weitere, ausführlichere Publikation wurden im Zeitraum 2006 –
> 2015 Bäume in Bamberg und Hallstadt beobachtet. Im Jahr 2015 wurden auch
> quantitative Daten erhoben. Es wurden 60 einseitig geschädigte
> exponierte Bäume mit Sicht zu einer Basisstation und 30 nicht exponierte
> gesunde Bäume ausgewählt. Messungen zeigten an der geschädigten
> Baumseite eine höhere Exposition mit hochfrequenten elektromagnetischen
> Feldern als an der anderen Seite oder an gesunden Bäumen. Lediglich 30
> Bäume wurden zufällig ausgewählt. Davon waren 13 geschädigt und höher
> exponiert als gesunde Bäume. Von diesen 13 Bäumen zeigten 6 einseitige
> Kronenschäden, 5 hatten Schäden an verschiedenen Seiten. Das spricht für
> einen Zufallseffekt. Alle Messwerte für die hochfrequenten
> elektromagnetischen Felder lagen weit unterhalb der Grenzwerte.
> 
> Die Ursache für einseitige Schäden an Bäumen muss nicht unbedingt eine
> Basisstation sein. Möglich sind auch andere wie zum Beispiel klimatische
> Faktoren, die zwar diskutiert wurden aber nicht vollständig
> ausgeschlossen werden konnten. Die vorgestellte Beobachtungsstudie kann
> eiEs ist schon traurig, was da wieder an "alternativen Wahrheiten"
> verbreitet wird. So etwas verwirrt leichte Gemüter. Immerhin beruhigend,
> dass sich das beim BfS ganz anders liest:
> 
> "Nach dem derzeitigen wissenschaftlichen Kenntnisstand gibt es keine
> wissenschaftlich belastbaren Hinweise auf eine Gefährdung von Tieren und
> Pflanzen durch hochfrequente elektromagnetische sowie niederfrequente
> und statische elektrische und magnetische Felder unterhalb der Grenzwerte."
> 
> Und weiter heißt es:
> 
> "Baumschäden um Basisstationen
> 
> Dem gegenüber werden geschädigte Bäume in der Nähe von
> Mobilfunk-Basisstationen gelegentlich aus der Bevölkerung gemeldet und
> durch Fotodokumentation belegt. Eine Sammlung derartiger Beobachtungen
> wurde von zwei deutschen Ärzten in einem Umweltmagazin publiziert [8].
> Es wurden 620 Standorte besichtigt, sechs konkrete Beispiele sind in der
> Publikation belegt. In vier Fällen wurde die Leistungsflussdichte
> gemessen. In exponierten Bereichen mit Baumschäden erreichten die Werte
> maximal acht Milliwatt pro Quadratmeter (1 – 2 % des Grenzwertes), in
> Bereichen ohne Schäden waren sie 10- bis 100-fach geringer.
> 
> Für eine weitere, ausführlichere Publikation wurden im Zeitraum 2006 –
> 2015 Bäume in Bamberg und Hallstadt beobachtet. Im Jahr 2015 wurden auch
> quantitative Daten erhoben. Es wurden 60 einseitig geschädigte
> exponierte Bäume mit Sicht zu einer Basisstation und 30 nicht exponierte
> gesunde Bäume ausgewählt. Messungen zeigten an der geschädigten
> Baumseite eine höhere Exposition mit hochfrequenten elektromagnetischen
> Feldern als an der anderen Seite oder an gesunden Bäumen. Lediglich 30
> Bäume wurden zufällig ausgewählt. Davon waren 13 geschädigt und höher
> exponiert als gesunde Bäume. Von diesen 13 Bäumen zeigten 6 einseitige
> Kronenschäden, 5 hatten Schäden an verschiedenen Seiten. Das spricht für
> einen Zufallseffekt. Alle Messwerte für die hochfrequenten
> elektromagnetischen Felder lagen weit unterhalb der Grenzwerte.
> 
> Die Ursache für einseitige Schäden an Bäumen muss nicht unbedingt eine
> Basisstation sein. Möglich sind auch andere wie zum Beispiel klimatische
> Faktoren, die zwar diskutiert wurden aber nicht vollständig
> ausgeschlossen werden konnten. Die vorgestellte Beobachtungsstudie kann
> einen zeitlichen und räumlichen, aber keinen ursächlichen Zusammenhang
> nachweisen."
> 
> Vielleicht einfach die Quellen studieren und ansonsten Qualitätspresse
> lesen.
> 
> 
> 73 Tom DF5JL
> 
> 
> 
>> Am 11.12.2019 um 15:23 schrieb Reinhold Steinhauer:
>> Heiliger Bimbam - als Jugendlicher wusste ich noch nichts von Wirkungen, welche Gedankenspiele auf die reale Welt haben können. Beweisen lässt sich das vermutlich auch nicht so einfach, aber es gibt Lebenserfahrungen.
>> 
>> Jedenfalls wohnte ich in Sichtweite zu den starken Sendern Europe 1 in Berus und saarl. Rundfunk bei Heusweiler, sowie meiner eigenproduzierten HF als Amateurfunker. In einen Gedankenspiel dachte ich an das Szenario, was es wohl bedeuten könnte, wenn solche Emmissionen sich als gesundheitlich schädlich herausstellen würde. Hätte ich das blos nur nie durchgespielt. Soeben lese ich, dass sich dieses Gedankenspiel manifestiert:
>> 
>> Bundesamt für Strahlenschutz bestätigt „schwerwiegenden Verdacht der Schädigung durch Mobilfunkstrahlung“ https://www.epochtimes.de/gesundheit/bundesamt-fuer-strahlenschutz-bestaetigt-schwerwiegenden-verdacht-der-schaedigung-durch-mobilfunkstrahlung-a3094361.html
>> 
>> Um Himmels Willen! Wenn wir jetzt alle gemeinsam denken, dass in den Studien Fehler stecken und die Effekte andere Ursachen haben, kommen wir vielleicht aus der Nummer raus. Aber Spaß beiseite: vielleicht muss man seine Antennen jetzt verstecken, sonst steht Gefahr ins Haus! Sabotage und Bedrohungen könnten wir ausgesetzt werden, denn der Laie kann Empfangsantennen von Sendeantennen bei SWL oder OM Waldheini nicht unterscheiden. Ich fordere daher: Seitenschneider als Waffen einzustufen.
>> 
>> Nun, harren wir der Dinge, die da womöglich entweder ans Licht kommen, oder heimlich unter dem Teppich verschwinden.
>> 
>> vy 73 de Reinhold, nach Alufolien-Aktien schauend
>> 
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