[A-DX] Bundesamt für Strahlenschutz bestätigt „schwerwiegenden Verdacht der Schädigung durch Mobilfunkstrahlung“
RogerFr Dez 13 01:43:05 CET 2019
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Am 12.12.2019 um 08:25 schrieb Die Andenstimme: > Auch das Durchschnittsalter der Amateurfunker lässt wohl einen anderen Schluss zu... eher gesundheitsfördernd! Könnte aber auch den Schluss zulassen, das es anteilig zu wenige junge Funkamateure gibt. Wie hoch ist eigentlich der Altersdurchschnitt bei den Pfeifenrauchern ....? Strahlung gesundheitsfördernd ? - die Dosis macht das Gift! (Gilt auch für Sonnenlicht) Thema Mikrowellenstrahlung: https://de.wikipedia.org/wiki/Gesundheitssch%C3%A4den_durch_milit%C3%A4rische_Radaranlagen ".....Gesundheitsschäden durch militärische Radaranlagen haben eine nicht genau bestimmbare Anzahl von Soldaten und Zivilangestellten der Bundeswehr und der NVA erlitten, die von den 1950er bis zu den 1980er Jahren an Radargeräten Dienst taten. Sie waren dabei teilweise der Röntgenstrahlung ausgesetzt, welche bei der Erzeugung der eigentlichen Radar-Mikrowellenstrahlung NEBENBEI entsteht. Die Schadwirkung ging somit nicht von der eigentlichen Radar-Mikrowellenstrahlung aus, sondern von der nebenbei in der Elektronik der Geräte erzeugten Röntgenstrahlung (Ionisierende Strahlung), deren Schadwirkung wissenschaftlich erwiesen ist. Dieser Effekt beruht darauf, dass Elektronenröhren und ähnliche Bauteile bei den verwendeten hohen Spannungen unerwünschterweise auch wie Röntgenröhren wirken. https://www.nlga.niedersachsen.de/download/12006/Ergebnisbericht_EMF_Studie.pdf Niederfrequente Felder (Frequenzbereich bis 30 kHz) dringen in den Körper ein und erzeugen dort kleine Ströme. Die erzeugten Körperströme liegen jedoch in der Regel weit unterhalb der elektrischen Reizschwelle der menschlichen Nerven. Werden gewisse Schwellenwerte überschritten, können Nerven und Muskelzellen gemäß ihrer biologischen Funktionsweise elektrisch erregt werden. Relevante Funktionsstörungen der Reizleitung beim Menschen können vor allem am Herzen und am Gehirn hervorgerufen werden. Ausgehend von dem Wissen über physiologische Körperstromdichten, wurden entsprechende Grenzwerte für die Einwirkung niederfrequenter Felder auf den Menschen festgelegt. Hochfrequente Felder (Frequenzbereich von 30 kHz bis 300 GHz) werden in Abhängigkeit von der Frequenz vom Körper absorbiert und die eingestrahlte Energie durch die Absorption vorwiegend in Wärme umgewandelt. Dadurch auftretende Temperaturerhöhungen im Körper oder in Teilbereichen des Körpers können besonders dann zu Schädigungen führen, wenn Zellen schlecht durchbluteter Organe wie Auge oder Hoden betroffen sind. Diese Wärmewirkungen (thermische Effekte) gelten als unumstritten und gut untersucht. Es handelt sich um Effekte, die durch die eintretende Erwärmung verursacht werden. Nachvollziehbare Versuche an Labortieren haben bisher keinen Nachweis erbracht, das typische HF-Felder die Fruchtbarkeit beeinträchtigen oder den Nachwuchs schädigen. Die Erhöhung der Körpertemperatur (z.B. durch den experimentellen Einfluss starker elektromagnetischer Felder) kann prinzipiell bei der vorgeburtlichen Entwicklung einen negativen Einfluss auf die Nachkommen haben. Die aktuellen Untersuchungen zu den Veränderungen von Hirnstromaktivitäten (EEG) beim Menschen können dahingehend zusammengefasst werden, dass die bisherigen Studien nicht im Ergebnis übereinstimmen, aber dennoch wissenschaftliche Hinweise auf expositionsbedingte Änderungen neurophysiologischer Prozesse geben. Bei den Untersuchungen sind in der Regel Felder angewendet worden, die denen eines Handybenutzers entsprechen. Im Vergleich zu EMF die von Basisstationen ausgehen, sind die Felder, denen ein Handy- Nutzer selbst ausgesetzt ist, wesentlich stärker. Im Zusammenhang mit epidemiologischen Studien an der anwohnenden Bevölkerung eines Kurzwellen-Radiosenders in der Schweiz wurde wiederholt an der gleichen Population gezeigt, dass dort häufiger Durchschlafstörungen auftraten als im Umland. Die Aussagekraft dieser Studie (Altpeter et al., 1995) ist geringer als die der o.g. Laborexperimente unter kontrollierten Bedingungen, da die Studie nicht doppeltblind durchgeführt wurde. Seite 17: 3.1.4. Marinefunksender Neuharlingersiel Die Bundesmarine betreibt in der Marinefunk-Sendestelle Neuharlingersiel Kurz- und Langwellensender. Die Sendeanlage dient der Übermittlung von Nachrichten an Schiffe der Bundesmarine sowie der NATO-Partner, die im Bereich der Ost- und Nordsee operieren. Das zugehörige Antennenfeld (Abb. 4) hat einen Durchmesser von einigen hundert Metern und besteht aus 16 Kurzwellen- und einer Langwellenantenne unterschiedlicher Leistungsklassen. Seite 18: 3.1.5. Marinefunksender Saterland-Ramsloh Die Marinefunkstelle Saterland-Ramsloh ist seit 1982 in Betrieb und zählt auch heute noch zu den modernsten Anlagen dieser Art weltweit. Der Sender besteht aus zwei Anlageteilen (Halbanlagen). Die maximale Sendeleistung beträgt etwa 700-800 kW bei einer Frequenz von etwas mehr als 20 kHz (Längstwellen). Seite 41: Kartierung ortsfester Sendeanlagen Um einen Überblick über die Zahl und die räumliche Verteilung von Hochfrequenz-Sendeanlagen in Niedersachsen zu gewinnen, wurden diese Anlagen vom Niedersächsischen Landesgesundheitsamt erfasst und kartographisch dargestellt. In die Kartierung werden ortsfeste oder wie im Fall der HAWK-Wechselstellungen (s. Kap. 3.4.2) quasi-ortsfeste Sendeanlagen einbezogen. Jede ausgestellte Standortbescheinigung wird in schriftlicher Form an die zuständigen kommunalen Behörden weitergeleitet. In Niedersachsen sind dies entweder die Umweltämter oder falls diese nicht eingerichtet sind die unteren Bauaufsichtsbehörden. Die Erfassung der Sendeanlagen geschieht dort jedoch in aller Regel bisher nicht EDV-gestützt, so dass die Informationen zwar prinzipiell bei den kommunalen Behörden vorliegen, aber nur mit erheblichen Aufwand für eine Kartierung aufbereitet werden könnten.
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