[A-DX] VDSL & BCDX

Tom DF5JL
So Mai 10 21:27:00 CEST 2020


Zum Beitrag über Norddeich Radio - "Wir haben nur mit Seefunkstellen
gefunkt".

Interessanterweise erwarb ich von Rainer Förtig Anfang der 1980er Jahre
ein Spionagefunkgerät SP-15
(https://cryptomuseum.com/spy/sp15/index.htm), das um 1958 vom
Bundesnachrichtendienst (BND) entwickelt und von Wandel & Goltermann
hergestellt wurde. Er wurde beim BND, im diplomatischen Funkverkehr, bei
Spezialeinheiten für geheime oder verdeckte Operationen sowie bei
Stay-Behind-Organisationen ("Operation Gladio") eingesetzt. Der Sender
war quarzgesteuert, einige Quarze lagen bei. Darunter auch einige, deren
Frequenzen den CW-Hörfrequenzen von Norddeich Radio entsprachen (Schiff
-Küste). Zufall?

;)

Am 10.05.2020 um 21:15 schrieb Christof Proft:
> Moin,
>
> Am 10.05.2020 um 18:34 schrieb :
>> Christoph, Hobbyfreunde -
>> VDSL und/oder VDSL2 hat nichts mit der Netzwerktechnik in Wohnungen
>> zu tun! Es nützt daher gar nichts, irgendwelche Netzwerkkabel
>> auszutauschen, denn auf den Heimleitungen gibt es keine VDSL
>> encodierten Signale.
>>
>> VDSL wird vom Telekomoperator benutzt um schnelle Datenverbindungen
>> an die angeschlossenen Subscriber zu liefern. VDSL ist dafür der
>> Standard.
>>
>> Die Störungen des Funkverkehrs/Funkempfang kommt dadurch zu Stande,
>> das die Leitungen (meist die Zuführung von Strassenanschluss zum Haus
>> (VDSL (Internet-) Modem) als Antenne strahlt...
>> Eine Renovierung der Heim-IT infrastruktur hilft da gar nicht,
>> sondern der Vorgarten muss aufgegraben und anstatt eines
>> Telefonkabels eine geschirmte Datenleitung eingezogen werden - dann
>> ist das Problem verholfen - macht aber natürlich keiner, da Internet
>> ja auch so funktioniert...
>
> Sorry, das ist Unfug, Euer Ehren.
> Das problematische Teilstück ist die Inhouse-Anschlußleitung zum Router.
> Diese Leitung verläuft oft kreuz und Quer im Haus, gerne mit offenen
> Leitungsenden und -in D unzulässigerweise- parallel angeklemmten
> Telefondosen oder irgendwelchen Verlängerungskabeln, um den Router
> fürs WLAN "günstig" zu positionieren.
> Weiter stören eventuelle Freileitungen, die um das Grundstück
> herumstehen.
> Die unterirdischen Leitungen sind durch das Erdreich bereits etwas
> geschirmt. Diese stören kaum.
>
> Daher schrieb ich ja auch: VDSL samt Router in den Keller, von dort
> mit TP-Netzwerkkabel das LAN beginnen lassen.
>
> vy73
> Christof
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