[A-DX] Intona USB 2.0 Hi-Speed Isolator

on5kq at on5kq.be
Sa Okt 3 19:53:48 CEST 2020


Wenn ich Dich richtig verstehe würdest Du mit doch nochmal raten einen 
zweiten Versuch zu machen mit den 2-Draht Beverages ?

Da fällt mir gerade ein, daß es ja noch den enormen Vorteil gibt, daß 
ich viel weniger Koaxkabel ins Feld ziehen müsste. Es geht mir nicht um 
die Arbeit damit, sondern um die Tatsache, daß ich Hardline dafür nehmen 
muss, da das Getier im Winter offenbar auf PE-Schaum mit Kupferbeilage 
steht als Leibgericht... Kabel Flicken mitten im Winter wegen Bissen ins 
Kabel im Januar bei Flachland-Naßschnee geht mir auch langsam auf den 
Zeiger.

Das wäre eben ein weiteres Argument...

Mal sehen wie das Wetter sich entwickelt nach der Ernte... (ende Okt)

Ulli, ON5KQ

>> Darf ich fragen, wie gross die wirklich erzielbare (auf dem Band 
>> hörbare) Vorne/Hinten Unterschied in der Signalstärke ist ? (F/B 
>> Ratio) Du hast nicht angegeben wie lang die 2draht Beverage ist, aber 
>> ich meine mich zu erinnern, daß Du immer Längen von ca 250m verwendest 
>> ?
> 
> Diese testweise aufgestellte Antenne ist nur 100 mt lang, funktioniert 
> eingeschränkt bei der Umschaltung durch die zu kurze Drahtlänge, aber 
> ich muß noch einige Wochen dem Vieh den Vortritt lassen.
> 
> Bei den großen Zweidraht Lösungen kannst du schöne Resultate erzielen, 
> wenn man sich an das Optimum herantastet. Die Abstände der Drähte 
> zueinander spielt eine große Rolle damit die Impedanz nicht zu klein 
> wird. Hier liegt oft der Fehler. Die Aufbauhöhe hat sich bei mir als 
> unkritisch herausgestellt, ob 1,5 Meter oder 2,2 Meter machten keinen 
> Unterschied. Außer das die 2,2 Meter Beverage beim ersten orkanartigen 
> Sturm den Dienst eingestellt hat. Die biegsamen Kunststoffsteher sind 
> hier erste Wahl. Als Draht verwende ich inzwischen (nach Ausflügen zu 
> teuren aber viel zu oft gerissenen Antennenlitzen) nur mehr billigsten 
> Draht, meine Wahl von weidezaun.info eine Drahtlitze mit Reifestigkeit 
> bis 200 (!) kg, 1,6mm, Widerstand 0,12 Ω/m um 35 Euro für 1.000 Meter. 
> Die muß nur ordentlich (!) gespannt werden, sonst beginnt die Arbeit 
> erst.
> 
> Dazu müßen die Stationen schön „gegenüber" senden um das optimal zu 
> hören. Ohne hier wissenschaftliche Messungen durchgeführt zu haben, 
> aber wenn du Mazedonien auf 810 kHz durch BBC Radio Scotland mittels 
> Umschaltung ersetzen kannst (beide 100 kW) dann genügt mir das.
> 
> Optimierungen könnte man sicher noch bei der Koaxzuleitung zu den 
> Empfängern machen, aber auch das ist eine andere Geschichte.
> 
> 73 Christoph
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