Re: [A-DX] MW Test in AUT - 1143 kHz (am 27. August)
Roger Thauer via groups.ioSamstag, 30. August 2025, 12:37 Uhr
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Am 30.08.2025 um 11:27 schrieb Christoph Ratzer via groups.io: > Es müsste hier aus Oberösterreich in der geringen Entfernung ein > wesentlich stärkerer Träger zu sehen gewesen sein, selbst wenn von den > 100 Watt an der kleinen 13 Meter Antenne wenig abgestrahlt wird. Der > aus Tirol stammende Betreiber, der auch Funkamateur ist, wird schon > seine Gründe haben, warum das alles so geheim ist. Erinnert mich ungemein an die Geschichte mit der "749,5 kHz" / "VOXHAUS". ".....SENDEORT So ist der Sendeort jetzt ein kleines Dorf, 50 Km östlich der Landeshauptstadt Schwerin. {Techentin} Das ist Luftlinie von Berlin 150 Km entfernt, Hamburg 120 Km, .Rostock 70 Km, Dresden 280 Km, Leipzig 230 Km, Frankfurt 400 Km, München 600 Km. LEISTUNG UND DATEN Die Leistung ist geringer, als damals, max. 100 W HF bei 180 W Gleichspannungs- Input, was mit der Stromversorgung (Labornetzteile) und dem Wirkungsgrad der historischen Technik begründet ist. Der Gesamt- Strombedarf aller Netzteile liegt bei 1500 bis 1800 W, die verwendeten Labor- Stromversorgungsgeräte sind keine Spar- Wunder. Die 1. und 2. Oberwelle liegen 55 und 58 dB, bei reduzierter Leitung 58 und 60 dB unter der Grundwelle, zum Vergleich: Amateurfunkstationen müssen 60 dB erreichen. (Gemessen mit Spektrum Analysator HP5885B). Die HF- Leistung beträgt bis zu 100 Watt an der Ersatzlast (Dämpfungsglied BN4424 III von Spinner). Bei 100 W Oberstrich setzt die Stromversorgung die Grenze, über 75 W ist nur noch ein sehr geringer Modulationsgrad möglich. Antenne wird ein gefalteter 2 x 65m- Dipol sein („Morgain- Antenne“), Ausrichtung Nord- Süd, sein. Die ERP konnte mit 1,9 W ausgewiesen werden (Antennen- Berechnungsprogramm „4NEC2“). Das ist sehr wenig, begründet durch die niedrige Höhe über Grund, und tagsüber ist auf Mittelwelle eine geringe Reichweite -„Bodenwelle“- zu erwarten. Ab der Dämmerung können jedoch auf der Mittelwelle bekanntlich größere und große Reichweiten erzielt werden......" Zumindest sah man Ein- und Ausschalten.... Am 30.10.2023 um 00:23 schrieb Christoph Ratzer: > Der Sender war Abends in Salzburg im Spektrum schön zu verfolgen. QRG: > 749,3 - 749,6 kHz. Wenige Sekunden nach 23 UT wurde abgeschaltet. > NetSDR, LeoBodnar GPSDO, 200 mt. Beverage, 335° Am 29.10.2023 um 00:50 schrieb Roger Thauer: > Mehr als Träger-Schauen ist nicht. Zum Einschaltzeitpunkt 2200z bei > 749.555 kHz. Innerhalb weniger Minuten dann etwa 100 Hz abwärts. > Brauchbare Tagesreichweite schätze ich so auf 1-2 km im Umkreis. > Man sollte also schon in Techentin wohnen, um etwas zu hören. 😉 > > Signalvergleich: > https://www.dropbox.com/s/tmeuprf1291j7wx/2023_10_28_2300z_747kHz_MCB_Radio.png?dl=0 > > Das Signal aus Techentin hatte etwa 30dB (!!!) weniger als "MCB" und 6 > dB weniger als ein UNID TA Signal auf 750 kHz. > Der Träger aus MV verschwand etwa gegen 2303z. > Mehr als ein "Grundstücks-Funk" ist das nicht. > Der Träger erschien heute dann wieder kurz vor 0800z bei etwa 749,686 > kHz und läuft langsam nach unten auf Nominalfrequenz. > Feldstärke noch 4 dB unterhalb eines schwachen UNID TA Trägers auf 750 > kHz. > zur 1476 kHz: > ...Bei der bereits vorhandenen Antennenanlage handle es sich um eine > vertikal polarisierte Antenne mit > 360°-Rundstrahlcharakteristik, die bisher als Amateurfunkantenne mit > einer zugelassenen Leistung > von 1.000 Watt betrieben worden sei. Die Antenne sei auch gut geerdet, > etwa 30 lange Erddrähte > seien im Acker bzw. Gartenboden vergraben. Das vorgesehene Sendegerät > habe eine maximale > Trägerleistung von 600 Watt. > Die Frequenz 1476 kHz werde deshalb beantragt, weil die verwendete > Antenne für Mittelwellen- > Amateurfunk (1800 bis 1900 kHz) ausgelegt sei und deshalb auf eine > höhere Frequenz aus dem > Mittelwellenbereich besser abgestimmt werden könne, ohne den > Wirkungsgrad erheblich zu > verschlechtern...... roger
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