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Re: AW: Etwas OT [A-DX] Grahn GS-3-SE


  • Subject: Re: AW: Etwas OT [A-DX] Grahn GS-3-SE
  • From: Rick <rickl@xxxxxxxx>
  • Date: Tue, 09 Mar 2004 20:52:20 +0100

Hallo Liste,

etwas OT aber vielleicht doch interessant...
Was unterscheidet die Grahn-Antenne eigentlich technisch/leistungsmäßig von den "üblichen" Selbstbau-Loops ? Verfügt der Verstärker über eine Rückkopplung oder wird die Selektivität alleinig durch einen hochomigen Eingang erreicht ?

Gruß
Rick

Hajo wrote:

henri.winzer@xxxxxxxxxxxx schrieb:


o ab ca. 5 MHz häufig höherer Rauschpegel
o der Draht bietet insgesamt einen ruhigeren Hintergrund und einen besseren
Rausch/Signal-Abstand
o der Aufsatz des Rahmens mit dem BNC-Stecker ist doch recht wackelig
o 8 Mignon Akkus ergeben leider nicht genug Spannung für den Betrieb der


KLOMFAR, Alexander schrieb:

Nochmals Hallo und Grüss Gott !
Das mit der wackeligen Verbindung zwischen Modul und Basisgerät kann ich
bestätigen. Bei meiner GS2-SE hat sich das zu einem störenden Wackelkontakt
entwickelt, ebenso bei den etwas streng rastenden Bereichsschaltern am
Modul (das Basisgerät ist nach wie vor OK).


Hallo Die Vorteile der Loopantennen, um solche handelt es sich bei der GS2 bzw. GS3, sind generell auf den unteren Bändern am ausgeprägtesten. Je weiter man in der Frequenz nach oben kommt, wird die genaue Abstimmung und Einstellung wichtig. Wie Harald schon schrieb, kann es nötig sein, erst abzuschwächen und dann etwas zu verstärken. Oftmals geht es ebensogut oder besser, wenn man nicht abschwächt, sondern die Verstärkung so weit herabregelt, daß das Signal noch gut hörbar ist und das Rauschen gerade eben verschwindet. Man muß hier etwas experimentieren und Erfahrung sammeln. Das Zusammenspiel von Verstärkung und/oder Abschwächung zeitigt oft die erstaunlichsten Erfolge.

Das Thema Wackelkontakt ist ein altes Leiden beider Modelle. Die BNC Verbindung ist für dauerhafte Balastung nicht sehr gut geeignet. Man kann die 4 Segmente, aus denen die Buchse besteht, mit einer sehr dünnen Nadel etwas nach innen drücken. Damit verengt sich die Buchse etwas und sitzt wieder straffer auf dem Kontakt des Steckers. Diese Heilung ist aber meißt nicht von Dauer, weil die eigentliche Ursache des Wacklers, die verschlissene Oberflächenbeschichtung der Kontakte ist. Man sollte sie von Anfang an mit einem guten Kontaktmittel pflegen - ich empfehle Ballistol. Wer etwas mehr tun möchte und Bescheid weiß, an welchem Ende der Lötkolben heiß wird ;-) kann bei Conrad unter der Nummer740730-33 einen BNC Einbaustecker ordern und diesen an Stelle der originalen Buchse in das Grundgerät einbauen. Dann kann man den Verbinder einsparen und die ganze Sache ist wesentlich stabiler und hat zwei Kontakte weniger, was der Kontaktsicherheit sehr zu Gute kommt. Lediglich zum Aufstecken der Module braucht man dann etwas schlankere Finger ;-)

Ps. hoffe meine Mail ist richtig lesbar, habe auf Linux umgestellt, etwaige Kritik bitte direkt an mich

Beste Grüße
Hagen


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