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[A-DX] Re: Sender-Freies-Oberland / Messungen von Bernd Weiskopf


  • Subject: [A-DX] Re: Sender-Freies-Oberland / Messungen von Bernd Weiskopf
  • From: "Wolfgang Bueschel" <BueschelW@xxxxxx>
  • Date: Thu, 8 Jan 2004 14:24:12 +0100

----- Original Message ----- 
From: "Daniel Moeller
Sent: Thursday, January 08, 2004 11:45 AM
Subject: Re: [A-DX] Sender-Freiess-Oberland


Rudolf Heinz schrieb:
> (...) allerdings wäre ich stinksauer,falls in meinem
> Haushalt aus nicht für den Rundfunkempfang bestimmter
> Hardware (Badewanne,Backofen,Plattenspieler usw.)
> Töne erschallten, die ich gar nicht hören möchte.

Na ja, Physik lässt sich eben nicht überlisten. Die Thematik ist uralt.

Beispiele gibt es viele: vor dem Krieg in den Kleingärten bei Tegel,
damals MW Berlin 842 kHz, nach dem Krieg in Hamburg Moorfleet 972 kHz die
Laubenpieper - schön abends bei flackernder Glühbirne im Takt der
Modulation Feste feierten.

Danach Britz 990 KHz ebenso, oder auch damals grosse Diskussion in der
Frankfurter Rundschau, so circa im Jahr 1966, als 2-3 km vom AFN 872 kHz
die NordWestStadt gebaut wurde, und prompt die Ami-musik aus dem
Elektroherd 'entfleuchte'.

In Mühlacker baute man keine 400 Meter vom 300 kW Sender 575 kHz eine
Trabantenstadt. Wie überall, auch beim Vatikansender - stellt sich die
pekunäre Frage: wie baut man so schön BILLIG neben dem Flughafen oder dem
HF Sender, und schreit danach in einer Volksinitiative schön Zeder und
Mordio.

Und zu IBB Oberlaindern.
Wie sagten mir die Ingenieure in Ismaning, Biblis und Lampertheim
übereinstimmend:
bei unserer Weihnachtsfeier erscheinen die alten Techniker aus den 50er
und 60er Jahren, gesundheitsmaessig dem Alter entsprechend, aber bei
diesem Personenkreis wären keine auffälligen Krebs- oder Leukämiefälle je
zu verzeichnen gewesen.

Aber es ist in A-DX darüber wohl genug geschrieben worden, A-DXler wissen
halt mehr als der gewöhnliche Handynutzer, der sich die Strahlung beim
Klönen ans Köpfchen holt ..

73 wb




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