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Re: [A-DX] Frage zu SSB


  • Subject: Re: [A-DX] Frage zu SSB
  • From: Harald Kuhl <HKu-DX@xxxxxx>
  • Date: Fri, 27 May 2005 13:18:03 +0200

Moin.

Der Grund für das HCJB-"Experiment" erklärt sich schnell beim Blick auf die Frequenz 21455 kHz: Gerade 5 kHz oberhalb eines vielbenutzten Amateurfunkbandes (21000-21450 kHz), für das Richtantennen schon recht kompakt zu bauen und deshalb weitverbreitet sind. Mit leistungsfähiger Antenne, Amateurfunktransceivern, die deutlich besser als Rundfunkhörer-Normalequipment wie ATS909 sind, ist es jedem Funkamateur möglich, die Sendungen zu hören. Und natürlich dürfte man auch darauf spekulieren, daß mal jemand ein kleines Stück zu weit dreht und dann durch Zufall bei HCJB hängenbleibt. Und einen 1 kW-Sender zu betreiben ist ja nun auch kein prohibitiver Kostenfaktor.

stimmt. Rich McVicar erzählte mir mal, dass HCJB die geplante Abschaltung von 21455U wieder gestrichen hatte, weil das ohnehin fast nix kostet.

Ist auch eine Kostenfrage, die Sender auf eine neue Technik umzubauen. Das alles wird bei DRM kaum anders sein.


Awatt. Bei DRM sollte der verringerte Energieverbrauch doch senderseitig für einen kurzfristigen Return-on-Investment sorgen, oder nicht?

Kurzfristig wäre mir neu. Es hieß immer, dass sich damit langfristig Energiekosten sparen lassen. Aber es wurde ja bekanntlich schon viel versprochen.

Auch die "Bandaufteilung" wurde einst öffentlich in Aussicht gestellt. Nix is.

Gruß,
Harald


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