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[A-DX] RF Systems LFA 520 im Kurier-Test - Überlegungen zum Testbericht - Starkstromleitungen ? (fwd)


  • Subject: [A-DX] RF Systems LFA 520 im Kurier-Test - Überlegungen zum Testbericht - Starkstromleitungen ? (fwd)
  • From: MIRIMAN@xxxxxxxxxxx
  • Date: 30 Jan 2005 16:30 GMT

Hallo Liste,

beim Lesen des aktuellen Februar-Kuriers ist mir im Testbericht
von Harald Kuhl für die RF-Systems LFA 520 Aktivantenne folgender 
Satz aufgefallen: "Per Auto wurde eine Tour ins Göttinger Umland
unternommen, bis kein Haus und keine Starkstromleitung weit und
breit mehr in Sicht war...". Ich bin im vorigen Jahr ja in einen
neuen, eigentlich sehr idyllischen Wohnort gezogen. Was mich aber
von Anfang an beschäftigt hat, waren Überlegungen zum Einfluss 
der etwa 200-300m vom Haus entfernt befindlichen Überlandstrom-
leitungen auf das Hobby (und eventuell auch die Gesundheit).
[Zu letzterem habe ich auch im Internet noch keine fundierten
Informationen gefunden, habe ja aber auch keine gesundheitlichen
Probleme...]

Wie sieht es nun aber mit dem Einfluss auf den KW-Empfang aus?
Bisher arbeite ich ja lediglich mit einem SONY ICF SW 77 und
habe als "Küchenradio" noch einen "SIEMENS RK 777" [jaja, ich
weiss, einen SANGEAN mit SIEMENS-Schild ;-)]. Am SONY habe ich 
ab und zu eine kleine Drahtantenne, viel mehr kann man, wie
ich ja schon aus einer Diskussion hier in der Liste im vorigen
Jahr entnahm, Geräten dieser Art auch nicht zumuten. Jetzt
aber nichts gegen den SONY, der ist wirklich gut, wohingegen
der SANGEAN-SIEMENS aber komfortabler zu bedienen ist.-
 
Wie sähe es aber aus, wenn ich, wie beabsichtigt, mir einen 
Stationsempfänger zulegen und dafür eine Außer-Haus-Antenne 
mit einer Länge zwischen 24 und 80m spannen würde? 

Deshalb die Frage gerade an Antennen-Experten wie Harald Kuhl: 

Welche Art Antenne könnte man für einen gebrauchten Empfänger 
der ~1000 Euro-Klasse verwenden und welche Vorkehrungen wären 
wegen der Überlandleitungen vielleicht noch zusätzlich zu 
treffen (Blitzschutz, Erdung... etc.)? Ich bin nicht
der Eigenbau-Typ und müsste deshalb auf weitestgehend
fertige Komponenten zurückgreifen.- 
   
Ich habe mich seit meinem Umzug natürlich schon an vielen
Wochenenden dem Hobby gewidmet und war eigentlich zu dem
Schluss gekommen, das die neue Wohnlage, nicht so tief in
einer Talsenke wie vorher, sondern mit Fast-Fernblick über 
den nächsten "Bergrücken" und dem Empfänger am Dachfenster 
generell bessere Empfangsbedingungen birgt und sah mich 
zumindest bei den grossen Auslandsdiensten da auch bestätigt.
Aber man möchte ja immer noch "etwas mehr" hören und
überlegt dann schon, welche Störfaktoren dies eventuell 
behindern.- Was ich sofort bemerkt habe, ist das abrupt
abnehmende Rauschen im Empfänger, wenn ich mein (immerhin 
Marken-)Notebook abschalte. Da kommt auch so manche schwache 
Station plötzlich besser oder überhaupt erst hörbar daher... 

Ich freue mich auf sachliche Anregungen und Tipps, auch direkt.
Ein anderes Thema werde ich jetzt gleich in einer extra-Mail
ansprechen, sonst wirds zu unübersichtlich.  


Viele Grüsse aus dem immer noch verschneiten Erzgebirge


A. Müller




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