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[A-DX] AW: [A-DX] [A-DX] Heute Abend 22:05 MEZ MDR-Fernsehen: Achtung, wir rufen Kräuterhexe -- Geheimbotschaften aus der DDR


  • Subject: [A-DX] AW: [A-DX] [A-DX] Heute Abend 22:05 MEZ MDR-Fernsehen: Achtung, wir rufen Kräuterhexe -- Geheimbotschaften aus der DDR
  • From: "Joachim Schaumann" <j.schaumann@xxxxxxxxxxx>
  • Date: Fri, 29 Dec 2006 06:53:52 -0000

Guten Morgen Manfred und Listenteilnehmer,

Manfred, vielen Dank für Dein tolles Angebot, die Sendung für mich
mitzuschneiden. Ich hoffe, Du hast eine Aufnahme machen können.

Da ich gestern nicht mehr mit "Emailverkehr" auf der Listenautobahn
gerechnet habe (bis auf meine Wenigkeit schaut schließlich jeder MDR) und
bei mir noch einige Installationen anstanden, habe ich meinen Rechner
heruntergefahren. Ebenso wollte ich meinen Computer schützen, da es gestern
noch zu Stromausfällen gekommen ist, welche offenbar mit dem Ausfall des
Kabelfernsehens in Zusammenhang stehen. Somit lese ich Deine Email erst
jetzt.

Gestern Abend habe ich dann unter anderem meinen neuen Sprachextractor
LINGUA installiert und damit herum gespielt. Ohne Übertreibung kann ich
sagen, dass sich mit dem Sprachextractor einem Welten neu eröffnen bzw. erst
eröffnen. Dies mag aber auch an dem sonst teilweise recht bescheidenen
Equipment in meinem Shack liegen, welches durch den Sprachextractor dann
eben etwas aufgewertet wird. Dieses Feld überlasse ich aber lieber den
Spezialisten.

Festgestellt habe ich jedenfalls, dass z.B. QSOs auf 80 Meter in LSB, welche
sonst im Rauschen und Piepsen nur zu erahnen waren, klar aufzunehmen sind.
Nein - ich habe nicht die 37 gehört, dafür braucht man  eher eine Gerät wie
einen Vokabularexchanger - dieses muss aber erst noch erfunden werden ;-).
Bleibt mir zu sagen, dass der LINGUA einfach eine geniale Sache und nur zu
empfehlen ist. Heute werde ich den Sprachextractor einmal bei
Rundfunkprogrammen testen.

Aber ich schweife ab. Manfred, sollte die Aufnahme der Sendung gestern
geklappt und das Speichermedium die Unbilden sämtlicher Umwelteinflüsse
getrotzt haben, so wäre es nett, wenn Du mir die Aufnahme zusenden könntest.
Ich würde mich darüber riesig freuen. Meine Anschrift sende ich Dir dann mit
separater Email.

Allen weiterhin noch ein paar ruhige und besinnliche Tage zwischen den
Jahren.

Grüße

Joachim


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: M. Wallat [mailto:mawawup@xxxxxxxxxxx]
Gesendet: Donnerstag, 28. Dezember 2006 21:19
An: Joachim Schaumann; a-dx
Betreff: Re: [A-DX] [A-DX] Heute Abend 22:05 MEZ MDR-Fernsehen: Achtung,
wir rufen Kräuterhexe -- Geheimbotschaften aus der DDR


Joachim Schaumann schrieb:
> Hallo Arnulf, hallo Liste,
>
> ich hatte mich so auf den "Geheimtipp" im MDR gefreut. Auf den Beitrag
wurde
> hier ja bereits mehrfach hingewiesen. Leider ist hier heute das
> Kabelfernsehen total ausgefallen. Andere Möglichkeiten zum Empfang der
> Sendung habe ich hier leider nicht. Wir der Beitrag vielleicht noch einmal
> wiederholt?
>
Brauchst nicht darauf warten. Die Sendung schneide ich mit und kann dir
gern auf DVD zuschicken, OK?

73, Manfred

> Ich hoffe Ihr werdet hier etwas über den Beitrag berichten.
>
> Grüße aus Bad Laasphe, NRW
>
> Joachim
>
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: owner-liste@xxxxxxx [mailto:owner-liste@xxxxxxx]Im Auftrag von
> Arnulf Piontek
> Gesendet: Donnerstag, 28. Dezember 2006 19:14
> An: A-DX Liste
> Betreff: [A-DX] Heute Abend 22:05 MEZ MDR-Fernsehen: Achtung, wir rufen
> Kräuterhexe -- Geheimbotschaften aus der DDR
>
>
> Liebe Hobbyfreunde!
>
> Nachfolgender "Geheim"tip für heute Abend im MDR-Fernsehen. Details
> siehe unten.
>
> Ich wünsche allen Rundenteilnehmern einen guten Rutsch ins Neue Jahr,
> Gesundheit und viel Erfolg sowie viel Freude beim Hobby im Neuen Jahr
> 2007. Besonders danke ich natürlich "unserem" OM Christoph Ratzer!!!
>
> Beste '73 für 2007,
>
> OM Arnulf Piontek
> Berlin
>
> ------------------------------------------------------------
>
> Achtung, wir rufen Kräuterhexe
> Geheimbotschaften aus der DDR
>
> MDR FERNSEHEN
>
> Datum            Sendezeit                VPS
> Do, 28.12.     22:05-22:50 Uhr     22:05-22:50 Uhr
> Ein Film von Henry Köhler
>
> http://www.mdr.de/tv/programm/prog%5Fdetail+774352.html
>
> "Hier ist der Freiheitssender 904 - der einzige Sender der
> Bundesrepublik, der nicht unter Regierungskontrolle steht..." Mit dieser
> Ansage meldete sich am 18. August 1956 ein neuer Radiosender in der
> Bundesrepublik. Das ist genau am Tag nach dem Verbot der Kommunistischen
> Partei. Von nun an erhob täglich auf der Mittelwellenfrequenz 904 die
> KPD West ihre Stimme - scheinbar aus der Illegalität. Doch
> Bundesregierung, Verfassungsschutz und bundesdeutscher Presse war bald
> klar: Der Sender stand im Osten. In Reesen bei Burg, etwa 30 Kilometer
> hinter der niedersächsischen Grenze.
>
> Mehr als 15 Jahre lang wird von hier aus revolutionäres Gedankengut in
> den Westen gesendet. Zum "Freiheitssender 904" kam nach vier Jahren noch
> der "Deutsche Soldatensender 935", der sich speziell an Angehörige der
> Bundeswehr wandte. Von Anfang an hatten beide Sender eine breite
> Hörerschar in Ost und West. Die Propaganda war in salopper Sprache
> verpackt und mit ungewohnt flotter Musik garniert. Hinzu kam der Charme
> des scheinbar illegalen Sendens. Um dies glaubhaft rüberzubringen,
> unterlegten die Radiomacher die eigenen Sendungen gelegentlich mit dem
> Geräusch eines Störsender grüßten bei Sendungsbeginn die Kollegen vom
> Verfassungsschutz.
>
> Immer wieder wurden in die Sendungen auch geheimnisvolle Botschaften an
> imaginäre Agenten im Untergrund eingestreut, wie "Achtung Hausmeister -
> die dritte Klasse hat heute schulfrei" oder "Achtung Kleingärtner - zum
> Rasieren Rasenmäher benutzen." Produziert wurde das Programm in
> Ostberlin. Mit der Normalisierung der Beziehungen zwischen den beiden
> deutschen Staaten wurden die beiden geheimen Sender mehr und mehr zu
> Fossilien des Kalten Krieges. Nachdem Anfang September 1971 das
> Viermächteabkommen unterzeichnet wurde, verstummte der "Freiheitssender
> 904". Der "Soldatensender 935" stellt 1972 den Sendebetrieb ein.
>
> Die Dokumentation rekonstruiert erstmals die Geschichte der beiden
> "DDR-Piratensender". Zu Wort kommen vor allem jene, die seinerzeit
> selbst aktiv bei den Sendungen mitgewirkt haben. Aber auch die Strategen
> und Drahtzieher im Hintergrund helfen dabei, Licht in dieses dunkle
> Kapitel deutsch-deutscher Geschichte zu bringen.
> --
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