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Re: [A-DX] Altes neu entdeckt...(HF-150)


  • Subject: Re: [A-DX] Altes neu entdeckt...(HF-150)
  • From: "Jürgen Martens" <Martens.Eningen@xxxxxxxxxxx>
  • Date: Mon, 13 Mar 2006 11:29:36 +0100

----- Original Message -----
From: Dirk Nees <Dirk.Nees@xxxxxxxxx>


> Hallo Jürgen, liebe Listenteilnehmer,
>

Hallo Dirk,

danke für Deine mail, auf die ich kurz
antworten möchte:

> Jürgen Martens schrieb:
> > Dies ist zu beachten, wenn man den HF-150 (auch) mit
> > Batterien betreiben will.
> Gut ein Punkt den ich nicht erwähnte , als Netzteiler:-)
interessiert
> mich das natürlich
> gar nicht mit Batteriebetrieb verkürzt sich hier die Zeit des Hörens
> sicherlich.

Es gibt einige DXer, die mit dem HF-150 in die Pampa
oder frühtaumäßig zu Berge gehen, um fernab aller elektrischen
Störquellen sich ein paar exotische Sender reinzuziehen.
Für die ist die Betriebsdauer der Batterien wichtig,
für Netzteiler natürlich nicht.

> > Mit ein wenig Kontaktspray war der Fehler behoben.
> >
> Jürgen ich halte von Kontaktspray überhaupt gar nichts da mir hier
schon
> Potis gestorben sind...Der Schalter an sich ist schon Sch...

Es gibt agressive (z.B. Kontakt 60) und weniger agressive
Kontaktreiniger
(sog. Tunersprays). Ich verwende Teslanol t6, da ist mir noch keine
Kohleschicht aus einem Potentiometer herausgeflossen.
Für den schönen Schalter kann man durchaus Kontakt 60 nehmen,
ein Tropfen Spiritus tut es meist auch.


> Das Übel sitzt im Detail hat man einen Starken Mittelwellensender in
der
> Nähe
> wie hier 720kHz und mischt sich das mit z.B. einer ebenfalls sehr
starken
> 3955kHz so höre ich das Produkt der beiden nicht sehr laut aber
vernehmbar
> auf 4675kHz. Im weiteren Verlauf dieses Gedankens könnte man dann
auch
> ab ca. 10MHz einen 10MHz Hochpass zuschalten lassen.....aber soweit
bin
> ich noch nicht.

Bernhard hat ja Tipps für eine Ortssendersperre gegeben.
Der HF-150 hat nun mal, ausser dem 30 MHz-Tiefpass, keine
Vorselektion.
Auch aus diesem Grund ziehe ich in dieser Klasse einen YAESU FRG 100
dem LOWE HF-150 vor - aber das ist meine persönliche Ansicht.



> hast Du da die Möglichkeit eben mal "fix" den neuen IP3 zu
bestimmen?
> Das interessiert hier den ein oder anderen doch brennend.

Der IP3 - Punkt ist ein fiktiver Wert, an dem zwei Linien in einem
Diagramm zusammenlaufen.
Zur Ermittlung sind 2 Generatoren samt rückwirkungsfreier
Zusammenschaltmimik notwendig. Solche Sachen stehen in manchen
Entwicklungslabors herum.
Kosten: Im guten fünfstelligen Eurobereich.
Ausserdem ist zum messen ein Eingriff in den Empfänger notwendig.
So mal geschwind ein handliches Gerät in Digitalmultimetergröße
für 49 Euro fuffzich an den Empfänger anschließen und dann auf
dem Display den IP3-Wert ablesen - das geht leider nicht.
Schön wäre es natürlich, keine Frage ;-)
> >
> Gruss aus Kettwig
> Dirk
>

Ich wünsche Dir und natürlich allen Listenteilnehmern eine
schöne und vor allem Stressfreie Woche!

Viele Grüße
Jürgen

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