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Re: [A-DX] Noxon2 u.a.,Vorsicht vor WLAN


  • Subject: Re: [A-DX] Noxon2 u.a.,Vorsicht vor WLAN
  • From: Andreas Nitschke <ANitschke@xxxxxxxxxxxxx>
  • Date: Thu, 09 Aug 2007 21:54:00 +0200

Thomas df5jl meinte am 09.08.07 zum Thema "Re: [A-DX] Noxon2 u.a.,Vorsicht
vor WLAN":

> bzgl. Deiner Mail zu WLAN möchte ich Dir widersprechen: Die (stark
> verkürzt) wiedergegebene Kernaussage "WLAN abschalten und ran ans
> Kabel" entspricht so nicht den Gegebenheiten.

Und da möchte ich widersprechen

> Die Bundesregierung antwortete am vergangenen Mittwoch auf eine
> Kleine Anfrage der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen zur
> Gefährdung durch WLAN-Funknetze. Darin findet sich - als Kernaussage
> - der folgende Hinweis des Umweltministeriums: "Keine Hinweise auf
> real existierende Gefahren durch WLAN".
Diese Aussage finde ich nicht im Original.


> Abschließend zitiert die
> Bundesregierung in ihrer Antwort eine generelle Empfehlung des
> Bundesamtes für Strahlenschutz. "Die Bundesregierung empfiehlt
> allgemein, die persöhnliche Strahlenexposition durch hochfrequente
> elektromagnetische Felder so gering wie möglich zu halten, d. h.
> herkömmliche Kabelverbindungen zu bevorzugen, wenn auf den Einsatz
> von funkgestützten Lösungen verzichtet werden kann."
Dies ist für mich eine wichtige Kernaussage und diese Aussage unterstütze
ich..

>
> Übrigens ist die Empfehlung des Bundesamtes für Strahlenschutz allein
> politisch begründet - und nicht wissenschaftlich.
Tja, das kommt auf die Definition an. Für mich besteht der Verdacht, dass
"wissenschaftlich" meint, von der Mobilfunk und WLAN-Lobby genehmigt.

Ein Problem ist auch, dass akute Symptome wie Schwindel und Übelkeit schlecht
messbar und nachweisbar sind.
Und nur eine Minderheit bekommt solche Probleme. Dazu gehöre auch ich.
Ja GSM und DECT sind schlimmer, aber von WLAN wird mir auch schlecht.

Der Mensch ist mehr als nur ein Wasserkopf, aber immer noch begnügt man sich
häufig damit, die Erwärmung von Wasser zu messen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, zu industriegerechten Ergebnissen zu
kommen. Man kann z.B. die Pulsung weglassen.
Bei Tests nimmt man häufig nur gesunde, unempfindlich auf gepulste
Hochfrequenz reagierende Menschen.
Oder falls man "elektrosensible" Menschen nimmt, zählen nur die Ergebnisse
derjenigen, die den Test bis zum Ende durchgehalten haben.
Diejenigen die so sensibel waren, dass sie die Tests vorher abbrechen
mussten, gehen nicht in das Ergebnis ein.




Gruesse aus Freiberg /Sachsen von

      Andreas
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