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Re: [A-DX] Perseus VCom unter Win7 HP?


  • Subject: Re: [A-DX] Perseus VCom unter Win7 HP?
  • From: Christof Proft <listen@xxxxxxxxxxxxxxxxx>
  • Date: Sat, 14 Nov 2009 13:11:12 +0100

Hallo Christoph,

ich schaffe es nicht unter Win7 Home Premium 64 Bit die VCom
Schnittstelle mittels com0com wie im Handbuch beschrieben zu
konfigurieren, com0com lässt mich die Eingabe durchführen, quittiert
dies mit "COMDBOpen Error - Der Vorgang wurde erfolgreich beendet"
und meint aber danach "Zugriff verweigert". Also was jetzt?

Liegt das am 64 Bit System? Kann com0com damit nicht umgehen?

Davon ist auszugehen, der vorhandene Treiber des Perseus ist systemnah und auf 32 bit ausgelegt. Er versucht den neu in 64-bit realisierten Windows-Treiber der USB-Schnittstelle anzusprechen, dabei bleibt er dann hängen: "ComDBOpen Error". Die Fehlermeldungen sind irreführend, wie so oft. Erfolgreich beendet wird da nichts.

Gibt es eine Alternative - ausser auf die hoffentlich noch dieses
Jahrzehnt erscheinende neue Version der Perseus Software zu warten?

Wenn es tatsächlich am 64-bit-System liegen sollte, hilft nur die Installation der 32-bit-Variante von Win7. Leider gibt Microsoft nicht pro Lizenz beide Varianten raus, damit ist wieder Bezahlen angesagt.

Gibt es in der Runde jemanden, der einen PERSEUS unter Win7 32-bit am Laufen hat? Du solltest auf jeden Fall verifizieren, daß es unter Win7 nicht noch mehr Änderungen an den Treiberschnittstellen gegeben hat. In vielen, aber nicht allen Fällen funktioniert Hardware auch mit den Treibern von Windows Vista.

Bevor nicht sichergestellt ist, daß der Perseus unter Win7 32-bit läuft, keinesfalls downgraden.

Was sagt eigentlich Nico zu der Problematik?

Vielen Dank für eure Hilfe, es grüsst ein weiterhin sehr zufriedener
Mac OSX Anwender. Wobei Win7 ja nicht soo übel ist, warum nur kommen
mir als Mac Benutzer viele Dinge so bekannt vor?

MacOS X nutzt Standards bei der Benutzerschnittstelle, die sich in jahrelanger Entwicklung als optimal herausgestellt haben. Hier kommt ein Vorsprung in der grafischen Benutzerführung (Desktop seit 1984, brauchbares Windows 3.0 erst seit 1990) und deren konsequente Weiterentwicklung zum Tragen. Und natürlich das geschlossene System, für das nicht jeder irgendwelche kruden Applikationen schreiben kann. Wer sich nicht an Standards hält, kommt nicht in das offizielle Apple-Softwareverzeichnis, damit ist der kommerzielle Erfolg dann nicht mehr gegeben.

Damit ist es nur eine Frage der Zeit, bis Bedienungsweisen von MacOS X auch in Windows und Linux-Systemen Einzug halten. Wobei evtl. Patente davor stehen können...

vy73

Christof
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