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Re: AW: [A-DX] Eine Reform der Rundfunkgebuehren in D werde beraten ...
- Subject: Re: AW: [A-DX] Eine Reform der Rundfunkgebuehren in D werde beraten ...
- From: Juergen Fenn <juergen.fenn@xxxxxx>
- Date: Tue, 27 Oct 2009 19:57:01 +0100
Nils Schiffhauer schrieb: > Jau, und die SZ hatte das heute noch um das Modell eines werbefreien > öffentlich-rechtlichen Rundfunk erweitert, der dann wohl 1,50 Euro > monatlich mehr kosten würde. Würde ich sofort zahlen. > Allerdings, und das bitte ich immer zu bedenken: es geht bei diesen > ganze Diskussionen erst in dritter Linie um das, was uns hier > interessiert, also das Programm. In erster Linie geht es um die > Erhaltung komfortabler Strukturen, die zudem noch die wachsende > Pensionärschar am Halse hat), in zweiter Linie um die Verbreitung > parteipolitischer Reklame im redaktionellen Teil. Das ist aber anderswo genauso. Als die Fusion der gewerblichen Berufsgenossenschaften vorbereitet wurde, schuf man in § 118 I SGB VII unter anderem eine gesetzliche Regelung für den Verbleib des Führungspersonals. Ich traute zuerst meinen Augen nicht: http://www.gesetze-im-internet.de/sgb_7/__118.html | Die beteiligten Berufsgenossenschaften können außerdem für eine | Übergangszeit von bis zu zehn Jahren abweichend von § 36 Abs. 2 | erster Halbsatz und Abs. 4 des Vierten Buches eine besondere Regelung | über die weitere Tätigkeit der bisherigen Geschäftsführer und ihrer | Stellvertreter als Geschäftsführer und Stellvertreter der neuen | Berufsgenossenschaft sowie über die jeweilige Zuständigkeit | vereinbaren; dabei kann die Zahl der stellvertretenden | Geschäftsführer bis zu vier Personen betragen oder eine aus bis zu | fünf Personen bestehende Geschäftsführung gebildet werden. An alle(s) ist also gedacht. > Achja: natürlich werden die Ausgaben je Haushalt steigen. > Man wäre ja doof, wenn man da nicht noch tüchtig in den Sack langen > würden, um daraus - "Man weiß es nicht" - womöglich DAB++ oder DRM** > zu ziehen. Zum Jubeln nicht nur zu früh, sondern dazu besteht kein > Anlass: Nils Die Gebühren werden schon deshalb steigen müssen, weil ja ständig immer mehr Menschen in den "Niedriglohnsektor" (=Hartz IV und Sozialhilfe) hinein fallengelassen werden. Deren Anteil an den Kosten müssen von den anderen mitgetragen werden (Nullsummenspiel). Jürgen. -- ----------------------------------------------------------------------- Diese Mail wurde ueber die A-DX Mailing-Liste gesendet. Admin: Christoph Ratzer, OE2CRM http://www.ratzer.at ----------------------------------------------------------------------- Private Verwendung der A-DX Meldungen fuer Hobbyzwecke ist gestattet, jede kommerzielle Verwendung bedarf der Zustimmung des A-DX Listenbetreibers.
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