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Re: [A-DX] Digital Radio Deutschland: Pressemitteilung des Vereins Digital Radio Mitteldeutschland


  • Subject: Re: [A-DX] Digital Radio Deutschland: Pressemitteilung des Vereins Digital Radio Mitteldeutschland
  • From: "Wolfgang Bueschel" <BueschelW@xxxxxx>
  • Date: Wed, 24 Jun 2009 17:59:39 +0200

Die EU-Kommission hatte die
Einführung des digitalen Hörfunks für 2015 für ihre Mitgliedsstaaten
empfohlen. Deutschland will diesem Ziel zwar folgen – tut sich
allerdings noch schwer mit der Umsetzung.

Tja. Welches Schweinderl hättens denn gern? DAB, DAB+, DRM, DRM+,  IBOC,
HD-Radio, welche Sau soll denn durchs Dorf getrieben werden? Da  täte ich
mich auch schwer.


Ja, ja wir mit unserem Foederalismus und 9 Sendern und
Landesmääädchenanstalten.
Das klappt in der Schweiz und Südtirol viel besser.

Diesmal sind wir zeitlich nicht vorne dran, somit sind die Pflöcke in der
Schweiz, Italien und Frankreich und bei anderen Nachbarn dann schon längst
eingeschlagen, wenn es auch bei uns technisch ernst wird. Im besten Fall
gilt es nur die ollen FM-Band / plus DAB+ Kombinationsradios aus deren
Angebot hier zu übernehmen, also sich auf das Wesentliche und eine Norm zu
konzentrieren. Alles andere ist überflüssig, ausser man verbrennt wieder
Geld, wie beim zusätzlichen neuen DVB-T2 Modem von RTL.

Ich frage mich nur, warum es eines Vereins bedarf, der hat natürlich auch
Bedarf an öffentlicher Subventionierung.

73 wb

----- Original Message ----- From: "Name gelöscht" <name.geloescht@xxxxxxxxxxxx>
Sent: Wednesday, June 24, 2009 4:43 PM
Subject: Re: [A-DX] Digital Radio Deutschland: Pressemitteilung des Vereins
Digital Radio Mitteldeutschland

Am 24.06.2009 um 12:37 schrieb Stephan Schaa:

Der wiedergewählte Vorsitzende des Vereins Digital Radio
Mitteldeutschland,
Uwe Ludwig, hat die Politik dazu aufgefordert, klare Signale für die
Digitalisierung des Hörfunks auszusenden.

Hört, hört!

Die Politik müsse die Industrie zu
Multinormradios verpflichten, die ab dem Jahr 2010 sowohl analoges  als
auch digitales Antennenradio empfangen können.

Vielleicht sagt dem guten Mann ja mal jemand, daß die Politik sich
nicht mehr um die Gestaltung von Radios kümmert. Die Zeiten eines
Günther Mittag sind auch in der Zone vorbei.

Die EU-Kommission hatte die
Einführung des digitalen Hörfunks für 2015 für ihre Mitgliedsstaaten
empfohlen. Deutschland will diesem Ziel zwar folgen – tut sich  allerdings
noch schwer mit der Umsetzung.

Tja. Welches Schweinderl hättens denn gern? DAB, DAB+, DRM, DRM+,
IBOC, HD-Radio, welche Sau soll denn durchs Dorf getrieben werden? Da
täte ich mich auch schwer.

Der Verein erneuerte außerdem seinen
Vorschlag, private Programmveranstalter über einen  Digitalisierungsfonds
den
Einstieg in Digital Radio zu erleichtern. Als Richtwert dafür  sollten die
30
Millionen Euro dienen, welche die ARD derzeit von der KEF  (Kommission zur
Ermittlung des Finanzbedarfs) für den Einstieg des öffentlichen
rechtlichen
Hörfunks in Digital Radio abruft.

Ah ja, da kommt endlich die Forderung, andere sollen die Zeche für
einen bezahlen.

Damit die Gattung Radio in der digitalen eine Zukunft hat, ist die
Digitalisierung des terrestrischen Hörfunks unumgänglich.

Weil ja sonst auch alles digitalisiert wird, muß der Rundfunk auch
digital werden. Und das ist alles, was dem armen Tropf als Begründung
einfällt?

Wo kann ich mich bewerben? So einen Quark schüttel ich auch lässig aus
dem Ärmel. Und fürstlich bezahlt wird so eine Stelle eines
wiedergewählten Vorsitzenden des Vereins Digital Radio
Mitteldeutschland ja sicherlich.

--
Tschüß,
Martin     http://webadresse.geloescht/

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