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Re: [A-DX] Re: [A-DX] splitter - Dämpfung beachten


  • Subject: Re: [A-DX] Re: [A-DX] splitter - Dämpfung beachten
  • From: "Clemens Paul" <cpaul@xxxxxxx>
  • Date: Mon, 2 Feb 2009 22:53:31 +0100

Die gewickelten Eigenbauten dämpfen bei 10kHz deutlich stärker. Der
Knick  abwärts fängt etwa bei 200 kHz an. Wie groß die Dämpfung bei
10kHz ist, hab ich noch nicht gemessen. Bis da runter geht der FA-NWT
nicht. Zwar höre ich SAQ an dem 4-fach-Splitter auch, aber ohne geht es
da besser. Dort erreicht man dann den Bereich, wo Teile des Nutzsignals
verschwinden. Wenn man häufiger VLF arbeiten will, muss man sich da was
einfallen lassen.

Für VLF spielt das Kernmaterial die entscheidende Rolle.
Genügend Induktivität für den Übertrager ist hier das Stichwort,würde Nils sagen.:-)
Also sollte man hier tatsächlich auf Material 'J' zurückgreifen und nicht #43
(beides Bezeichnungen von z.B. Amidon ).
Material 'J' hat eine etwa 6fach höhere magnetische Leitfähigkeit (aka Permeabilität)
als #43.
Die Kerngröße so wählen,daß genügend Windungen Platz haben um einen induktiven
Widerstand von idealerweise etwa 500 Ohm bei 10kHz,das entspricht knapp
8mH (!) zu erreichen.
Allerdings ist so ein "VLF-Spezialsplitter" bereits ab etwa 100kHz nicht mehr brauchbar,
da die Wicklung hier etwa schon Eigenresonanz aufweist,d.h. darüber wird sie zur Kapazität.

73
Clemens
DL4RAJ


----- Original Message ----- From: "Dr. Matthias Zwoch" <zwoch@xxxxxx>
To: <liste@xxxxxxx>
Sent: Monday, February 02, 2009 9:23 PM
Subject: Re: [A-DX] Re: [A-DX] splitter - Dämpfung beachten


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