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Re: [A-DX] Re: [A-DX] Re: [A-DX] DRM Autoradio


  • Subject: Re: [A-DX] Re: [A-DX] Re: [A-DX] DRM Autoradio
  • From: "Wolfgang Bueschel" <BueschelW@xxxxxx>
  • Date: Sat, 26 Jun 2010 14:40:15 +0200

"Der Netzausbau des Deutschlandradios wird mit den Ausbauplänen
der ARD und der Privaten harmonisiert.
Na, das wäre doch ein sehr grosser Fortschritt, den DLF von Flensburg bis
Salzburg kontinuierlich hören zu können.
Wer die vielen weissen Flecken bundesweit im Frequenzplan im monatlichen DLF
Programmheft kennt, wird sehr entzückt über die DAB+ mux Zukunft sein.


Ein Netzausbau für das Deutschlandradio, der über den Netzausbau
der ARD hinausgeht, kommt aus Gründen wirtschaftlichen
Mitteleinsatzes nicht in Frage.
Das kann nur die analogen LW und MW Sender, welche über die Landesgrenze
hinaus senden, betreffen.
Die geplante neue schöne DAB+ mux Welt sieht ein enges Sendernetz alle 40
Kilometer vor, meist bei der Deutsche Funkturm (DFMG) oder von den jetzigen
ARD Standorten. Das heisst der DVB-T oder ARD-UKW Ausbreitungsstandard wird bestimmt noch übertroffen.

wb


----- Original Message ----- From: "Kai Ludwig" <KaiLudwig@xxxxxxxxxxx>
Sent: Saturday, June 26, 2010 1:45 AM
Subject: [A-DX] Re: [A-DX] Re: [A-DX] DRM Autoradio


Das hatte sich nach der letzten ITU Konferenz schon heraus
kristalisiert, wenn die ARD/DLF DAB+ muxe - bundesweit - in 2016 in
Betrieb gehen, können die LW und MW Masten 'umgeschmissen' werden, und
100 Watt Funzelchen des DLF dazu.

... das ist natürlich auch Autoradio, wenn auch nicht DRM "Made in
Russia".


Und übers platte Land fahren darf man dann auch nicht mehr, denn:

"Der Netzausbau des Deutschlandradios wird mit den Ausbauplänen der ARD
und der Privaten harmonisiert. Ein Netzausbau für das Deutschlandradio,
der über den Netzausbau der ARD hinausgeht, kommt aus Gründen
wirtschaftlichen Mitteleinsatzes nicht in Frage. (Anmerkung: Dieses wird
zu Reduzierungen der Netzkosten gegenüber dem ursprünglich angemeldeten
Rahmen führen)."


Dazu, wie es auf dem platten Land so aussieht, siehe die
Pressemitteilung 66/2010:
http://www.rbb-online.de/unternehmen/presse/presseinformationen/2010/rbb_ruestet_sich_fuer.html

"... Prognose des ARD-Vorsitzenden Peter Boudgoust, nach der sich die
ARD bis zum Jahr 2020 auf 15 Prozent geringere Gebühreneinnahmen
einstellen muss. Das würde für den rbb
47 Millionen Euro weniger pro Jahr bedeuten. (...) Berechnungen ergaben,
dass sich der Sender bei 47 Millionen Euro Mindereinnahmen pro Jahr nur
noch ein reduziertes Programmangebot leisten könnte. (...) Die Zahl der
Radiowellen würde von derzeit sechs auf vier sinken."

Der MW-Mast ist schon längst weg; den umzuschmeißen, war gleich mit im
ersten Sparpaket drin. Beim zweiten mußte dann die erste Hörfunkwelle
dran glauben.

Der letzte macht dann das Licht aus.


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