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Re: [A-DX] Andere Laender, gleiche Probleme: SRG


  • Subject: Re: [A-DX] Andere Laender, gleiche Probleme: SRG
  • From: "Wolfgang Bueschel" <BueschelW@xxxxxx>
  • Date: Wed, 9 Jun 2010 15:53:51 +0200

um ihr geliebtes Programm weiterhin hören zu können...

das hat mir die morgendlichen SRG Nachrichten um 0800 Uhr gekostet.


Die Kosten könnten leicht aus der UBS Portokasse beglichen werden.

Aber wenn man auf SF Info TV Satelliten Programm sieht, wie sich die SVP
Bankenlobby gegen weitere UBS Entblösung streubt ...

Mit einer gescheit hohen Kantonssteuer für Steuerflüchtlinge Jacobs und Schuhmacher Genossen könnte auch die SRG ausreichend alimentiert werden. Aber die letzten zwei Jahre haben der Schwyz schon genügend Feigenblätter gekostet, und das setzt sich laufend fort, dafür sorgen schon die Amis, Brüssel und Luxembourg.

Mein Tip: schaut SF Info TV Nachrichten.
wb

----- Original Message ----- From: "Wolfgang Thiele" <thiele@xxxxxxx>
Sent: Wednesday, June 09, 2010 1:29 PM
Subject: Re: [A-DX] Andere Laender, gleiche Probleme: SRG

Juergen Fenn schrieb:
| Als mögliches Sparopfer wurde auch schon die DRS-Musikwelle genannt.
| Deren Einstellung düpierte aber die zahlreichen älteren Hörer, welche
| von der SRG zum Kauf eines DAB-tauglichen Empfangsgeräts angeregt
| wurden. Ohnehin würde die Schliessung der genannten Spartensender die
| politisch gewollte Strategie der SRG ruinieren, den Rundfunk völlig
| zu digitalisieren. Millionenschwere Investitionen wären dann nutzlos
| erfolgt. Überdies scheint es fraglich, dass ein Rückzug der SRG
| private Firmen animieren würde, in die Lücke vorzustossen.

Das wäre wirklich ein Schildbürgerstreich. Wenn ich es richtig
erinnere, gab es im Anschluss an die Einstellung der Mittelwelle
Beromünster 531 kHz (auf welcher die Musikwelle vorher lief) eine
beachtliche  Nachfrage nach DAB-Empfängern.

Und das vor allem von älteren Leuten, die im Leben nicht auf die
Idee gekommen wären, sich so etwas zuzulegen, hätte man sie nicht
dazu gedrängt, um ihr geliebtes Programm weiterhin hören zu können.

Erstaunlich übrigens, dass auch die SRG so klamm ist. Ich dachte
immer: Wenn jemand genügend Geld hat, dann sind es bestimmt die
Schweizer ;-)

Gruß
Wolfgang
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