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[A-DX] Re: DRM auf 26011 kHz



Am 24.05.2010 um 16:22 schrieb Stephan Schaa:

>> ... oder die Senderherstellung von HCJB in Elkhard... 
> 
> Was glaubst Du denn, als was der 4 kW Sender all die Jahre lief?!

Kannst Du mich nicht verstehen oder willst Du nicht? Ich weiß, daß HCJB Ekuador einen DRM-Sender hatte. Der wurde vermutlich auch in Elkhart zusammengebaut und in Ekuador dauernd modifiziert. Aber die Testsendungen kamen eben nicht aus Elkhart, sondern aus Ekuador. Es ging doch um die Frage, von welchem Ort die fraglichen Sendungen wohl kommen könnten! 

> Nicht
> umsonst hiess das Testsendung, Testbetrieb. Die Modes, in denen der Sender
> zuletzt betrieben wurde (Mode A, 14 kBit AAC+) , waren zu Anfang des Test
> noch gar nicht implementiert. In der gesamten Zeit der Sendungen wurde an
> dem Exciter gearbeitet. Hier ergab sich eine Win-Win-Win Situation für alle
> Beteiligten: Elkhart, HCJB Quito, Hörer...

<Gebetsmühle on> Elkhart ist aber nicht Pifo. </Gebetsmühle off>

> 
>> ...beispielsweise Telefunken 
> 
> Was meinst Du, was da vor einigen Wochen aus Nauen kam in diversen Modes,
> mit und ohne CAS, N-TV, Mäusekino(Diveemo)... (
> http://www.drmrx.org/forum/showthread.php?t=2217 )Das hätte man alles auch
> ganz schön in ein Dummyload senden können und hintenraus messen, aber warum,
> wenn man das auch schön in die weite Welt pusten kann (mit CAS wohlgemerkt
> innerhalb der Rundfunkbänder!) Da wurde ne neue Softwareversion für den DRM
> Exciter endgetestet.

Ich gebe auf! Lizenznehmer für Nauen ist nicht Telefunken! Natürlich können die in Nauen testen was und soviel sie wollen, solange sie sich an die lizenzrechtlichen Vorgaben halten. Und natürlich werden Versuche auch in Absprache zwischen Equipmentlieferanten und -nutzern durchgeführt. 

Wenn Telefunken aber einen 500 kW MW-Sender für Absurdistan baut, dann wird der eben nicht vor Auslieferung in Nauen "on air" getestet. Diese Tests vor Auslieferung werden anders gemacht.

>> Haben die dafür eine Lizenz? 
> 
> In D kannste als Firma /Entwickler für sowas ne Lizenz bei der BNatzA
> beantragen. Interesse?

Blafasel. Mal Butter bei die Fische: Ist Dir ein Senderhersteller bekannt, der eine Lizenz hat, neugebaute Rundfunksender "on air" von seinem Betriebsgelände aus zu testen und der das auch tatsächlich vor Auslieferung an einen Kunden macht?

Ich kenne nur einen Fall, das war K-Truck 1670 kHz, der Sender wurde unter dem Phantasiecall für drei oder vier Tage aus der Gegend von Ft. Meade in Maryland sendend gehört, tauchte kurz darauf als Radio IFOR in Bosnien auf 1020 khz wieder auf. Muß so Mitte der 90iger Jahre gewesen sein.

In Ft. Meade sitzt ja eine verdammt große Organisation, die allerdings nicht in erster Linie als Senderhersteller bekannt geworden ist, die mit Sicherheit keine Lizenz hatte und die die auch nicht wirklich brauchte.

Die Diskussion darüber wird mir aber langsam zu bunt, Ausgangspunkt der Frage war ja, ob der fragliche Sender auf 26011 kHz wohl in Frankreich oder in Italien steht. Frankreich sollte mich schwer wundern, Dich hingegen würde es nicht wundern; wir sollten es bei diesen unterschiedlichen Sichtweisen belassen. Von mir aus deshalb EOD.

-- 
Tschüß,
Martin     http://webadresse.geloescht/


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