[A-DX] Mini Whip (1)
RogerSa Jul 20 14:41:39 CEST 2013
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Mittlerweile hatte ich auch Gelegenheit, die Empfangseigenschaften einer Eigenbau Mini-Whip mit zwei anderen Antennen zu vergleichen. Wenn man bedenkt, das von der Originalplatine mit 80x40 der Bereich von 45x40 mm allein für die aktiven Bauteile reserviert ist (Anpassung/Verstärkung), dann bleiben als effektive Antennenfläche lächerliche 35x40 mm übrig...... Gegenspieler waren ein Dipol (2x13,5m) und ein Erdantennen-Array von 6x6 m im Quadrat (also 4 versenkte Elektroden). Der Dipol ist praktisch unterhalb von 3 MHz ziemlich taub, Optimum bei ~ 6 MHz, aber auch noch im 11mBand halbwegs akzeptabel. Die Erdantenne hat im VLF ihr Maximum, im 80mBand noch Richtwirkung, bei 6 MHZ noch akzeptabel, oberhalb 12 MHz langsam unbrauchbar. Die MiniWhip hat ähnliche Eigenschaften wie die Erdantenne: Besonders gut VLF/LW/MW, nach oben hin ist der Gewinnabfall allerdings nicht so deutlich, d.h. doch noch akzeptablen Empfang bei 21 MHz, allerdings bei 27 MHz dem 6-MHz-Dipol unterlegen. Man muss natürlich der MiniWhip zugute halten, das die Aufbauhöhe mit 6m über Grund noch zu wenig war (Feldstärke/Störungen).... Die Schwäche der MiniWhip (E-Feld-Sonde) besteht darin, das sie bezüglich ihres Anbrimgungsortes extrem anspruchsvoll ist. Also wahrscheinlich Minimum 10 m Höhe und 20 m von Behausungen weg...... Mit Sicherheit hätte sie dann noch besser gepunktet. Schon die testweise Höhenabsenkung von 6 auf 3 m brachte einen erheblichen Feldstärkeverlust. Was die reinen Signalstärken anbetraf war die MiniWhip der Erdantenne im LW/MW-Bereich ebenbürtig, wobei man die Erdantenne in die jeweils richtige Richtung schalten musste..... Auf manchen Frequenzen half aber auch das nicht: 148 kHz kam an der MiniWhip wie ein Ortssender 9+10, deutlich mehr als mit den Erd-Elektroden.... Aber auf 252 kHz war mit der Omini-Sonde nur ein unbrauchbares Gemisch zu vernehmen, mit der Erdantenne kamen Algerien uns Irland problemlos getrennt mit O=3 (Ende des ersten Teils) roger
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