[A-DX] Deutschlandradio - Abschaltung der Langwelle Ende 2014

Tom DF5JL
Mo Dez 29 19:22:38 CET 2014


LW und MW sind dann (zu) teuer, wenn die deutliche Mehrheit die Parallelausstrahlungen auf UKW bzw. DAB empfängt. Hier geht es der KEF nicht um die Entscheidung entweder/oder, sondern um den Abbau von (teuren) Doppelstrukturen!


73, tom df5jl/p

Bernhard Weiskopf <> schrieb:

>Auch wenn ich kein absoluter Verfechter der "alten Technik" bin, mit
>unbelegten oder gar falschen Behauptungen bin ich nicht zufrieden.
>
>> Von: ... Stefan Schulze
>> Gesendet: Montag, 29. Dezember 2014 15:26
>> ...
>> Letzte Woche wurde das Thema im Radio-1-Medienmagazin gebracht. 
>> Da wurden als Kosten für den Betrieb der Mittel- und Langwellen des
>> Deutschlandradios 11 Mio Euro pro Jahr genannt.
>> ...
>
>11 Mio EUR/Jahr kostet demnach die Doppelversorgung mit zwei Programmen und
>teilweise mehreren empfangbaren Sendern.
>Weiß jemand, was der Betrieb der mehr als 200 UKW-Sender kostet, mit denen
>längst nicht einmal ganz Deutschland versorgt wird?
>Und was der DAB-Betrieb bei "Vollversorgung" (die nie erreicht werden wird)
>kostet?
>
>Ist die AM-Versorgung tatsächlich teurer? 
>(mit einem 500-kW-LW-Sender kann ganz Deutschland mit einem Programm
>versorgt werden)
>
>> Deutschlandradio: DAB+ ... Diese Technik bietet eine weit bessere 
>> Deutschlandradio: Audioqualität und ist zudem weitaus energie-
>> Deutschlandradio: und frequenzeffektiver.
>
>Bessere Audioqualität? 
>In vielen Bereichen ist kein DAB-Empfang möglich. Vielleicht ist das besser
>so. ;-)
>
>Weitaus Energieeffizienter? 
>siehe oben
>
>Weitaus Frequenzeffektiver?
>Bandbreiten ("Frequenzverbrauch"): 
>- LW, MW, KW: 10 kHz; 
>- UKW: 150 kHz; 
>- DAB: 1,6 MHz (für ca. 10 Programme)
>
>Bernhard
>
>
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