[A-DX] DRM auf 177 kHz

Günter Lorenz
Do Apr 23 13:02:42 CEST 2015


> Gähn! Was will man nach 15 Jahren an DRM-Versuchen und exzessiver
> Geldverbrennung denn nun eigentlich noch erproben?

Gerüchtehalber will der Senderbetreiber verhindern, dass er bisambergen muss (das wäre ja auch eine Form von Geldverbrennung), und sucht nach Geschäftsmodellen und Kunden. Datendienste gibt es knapp unterhalb der Langwelle ja schon lange, mit DRM könnte man größere Datenmengen übertragen. 
Für Datenhuckepack im Rundfunkband gibt es durchaus Anwendungsbeispiele und Kunden, so werden z.B. im Raum München über einen digitalen Subträger eines UKW-Rundfunksenders Fahrplandaten an die Haltestellen übertragen.

73,
Günter