[A-DX] Report from Italy...

[Bernhard Wittek]

Roger, Du musst schon unterscheiden zwischen Programmhörern und DXern. 
In Bezug auf das Hobby DX hat Wolf-Dieter recht. Ich jedenfalls käme 
nicht auf die Idee um eine QSL für eine Sendung aus dem Pazifik zu 
bitten, die ich per Webstream empfangen habe. Dann schon lieber Tauben 
züchten.

Es soll aber auch Funkamateure geben, die QSLs für Echolinkverbindungen 
mit Australien austauschen und fürs DXCC einreichen wollen. Jeder 
beschei**t sich halt selbst, so gut er kann.

73 Bernhard


Am 10.01.2015 um 21:23 schrieb Roger:
> Am 05.01.2015 um 22:43 schrieb Wolf-Dieter Behnke:
>> Ich hoffe inständig, dass nicht auch noch WebSDR'S in den Anden, in
>> Japan, auf Fidschi und sonstwo auftauchen.
>> Dann kann ich meine Hobbytätigkeit einstellen und zum Programmhörer
>> via Internet mutieren.
>
> Über solche Zeilen kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
>
> Hier ein paar Thesen von mir, auch wenn sie etwas provokant klingen:
> - Radiosender senden für Programmhörer und nicht für DXer
> - Programmhörern ist der Verbreitungsweg egal, Hauptsache optimale
> Qualität und Verfügbarkeit
> - Programmhörer sind keine Mutanten, es ist eher "abnormal" Programme
> empfangen zu wollen, deren Sprache man nicht versteht.
> - Nicht WebSDRs sind eine "Gefahr" für DXer sondern Elektrosmog, PLC und
> nicht mehr vorhandene Programmhörer für diesen Verbreitungsweg.
> - Man kann auch über einen WebSDR in Japan DXen, indem man europäische
> Stationen hört.
>
> Wozu diese "Hobbytätigkeit" - nur Balsam für das eigene Ego oder
> wirkliches Interesse an all den Facetten zur Thematik "Rundfunk" ?
> Wenn letzteres, dann wären doch eine Fülle an WebSDRs weltweit ein
> probates Mittel, um die unergründlichen Wege der HF besser aufzuspüren.
>
> Ist nicht schon eine digitale Frequenzanzeige am Empfänger "unsportlich"
> ? - wahre DXer empfangen rein analog und warten auf die Frequenzansage.....
> Ja, dass ist wirklich Quatsch mit Soße....
>
>
> Man sollte doch alle technischen Möglichkeiten nutzen, die einem die
> Gegenwart bietet - ansonsten mutiert man zum "Maschinenstürmer".
> [im Sinne von "Technik als Bedrohung"]
>
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> roger
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