[A-DX] Weihnachtsringsendung - Deutsche Weihnacht 1940

Roger
Sa Dez 14 17:12:59 CET 2019


https://www.wwdxc.de/topnews.shtml

"..........GERMANY Radio DDR - NVA Nationale Volksarmee, im DLF Kultur.

DLF Programmheft Dezember 2019.

28. Dezember Deutschlandfunk Kultur
05.05-06.00 Uhr CET - Aus den Archiven.

'Auf der Wacht fuer den Frieden'
Neujahrsgruesse von Radio DDR an die Soldaten der NVA Nationalen
Volksarmee. Rundfunk der DDR 1957.

Anschliessend
'Pinsel und Schnorchel in der Skihuette'
Ein satirischer Blick auf Sylvester in der DDR
RIAS Berlin 1952
Vorgestellt von Michael Groth.
(Paul Gager-AUT, wwdxc BC-DX TopNews Dec 2)

Im web gibt es bestimmt noch dagegen als Museumsstueck
"Weihnachtsringsendung 1940 - Radiogruesse zwischen Heimat und Front"
vom GdRdfk damals fuer die Landser im Schuetzengraben.  wb.

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1940:
https://youtu.be/qjSd3UhBrK8
Weihnachtsringsendung - Deutsche Weihnacht 1940
241 Aufrufe
•07.12.2019

https://de.wikipedia.org/wiki/Weihnachtsringsendung



1942:
Ebenso wenig kann aber auch der Verweis, in den Störgeräuschen mache
sich die letztlich determinierende materielle Basis der Medientechnik
hörbar, das letzte Wort sein. Was ist die Funktion dieses Soundelements
im Verbund mit den anderen in der Dramaturgie der Sendung? Diese Fragen
werden im Folgenden vor allem im Rückgriff auf den erhaltenen und recht
bekannten, vier Minuten langen letzten Teil der Weihnachtsringsendung
betrachtet.

https://youtu.be/y7YcvX-PCFQ


http://www.gelsenzentrum.de/weihnachten_1942_radio.htm
"...Ob die Weihnachtsringsendung als Livesendung authentisch gewesen ist, kann dabei durchaus bezweifelt werden.
Gerüchte besagen, die Meldungen der Außenposten von den Fronten seien im Studio produziert worden, und es ist auch
durchaus plausibel, dass die Meldungen zwar tatsächlich über größere Entfernungen gesendet, dann aber aufgezeichnet
und zusammen geschnitten wurden.
Der Produktionsfahrplan beschreibt jedenfalls, dass bereits bei den Probeschaltungen in den Tagen vor Weihnachten
zur Sicherheit Tonbandaufnahmen gemacht worden waren, um bei technischen Schwierigkeiten eingespielt zu werden.

Dass "die größte Entfernung am stärksten zur Überbrückung reizen musste, ist klar", jedoch hätten "sehr viele Hörer
(...) die leise Frage an uns gerichtet, ob denn gerade in dem Augenblick, als die Stimmen aus Ost und West,
aus Nord und Süd im Lautsprecher hörbar wurden, diese Stimmen auch wirklich zur gleichen Sekunde gerufen hätten.
Es ist vielleicht zum Teil die Schuld unserer Techniker, daß die Qualität aller Übertragungen so unwahrscheinlich gut war,
daß man hätte glauben können, es sei auch hier die Schallplattenaufnahme zu Hilfe genommen worden."


roger