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RogerDo Nov 7 22:18:16 CET 2019
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Am 07.11.2019 um 21:50 schrieb Eckhard Päckert: > Jetzt aber noch eine Frage, die mir auf den Nägeln brennt: ich habe des öfteren beobachtet, dass das DXen bei bedecktem Himmel schlechter ist als bei klarer Atmosphäre - gibt es da einen Zusammenhang oder bilde ich mir das nur ein? Du müsstest Dein "DXen" konkreter definieren: Raumwelle Kurzwelle/HF, Bodenwelle UKW/VHF ? Bei bedeckten Himmel und Regen könnte vielleicht Empfangsmaterial feucht werden, Antennen "absaufen" etc., aber auf Reflexionen in der Ionosphäre hat das keine Auswirkungen. Einen direkten Wettereinfluss gibt es nur auf die "Bodenwelle" (bzw. bodennahe Raumwelle) im VHF/UHF-Bereich. Besonders günstige Bedingungen ergeben sich meist während und am Ende von Hochdruckwetterlagen, bei Windstille, bei Inversionswetterlagen (auf dem Berg wärmer als im Tal), tageszeitlich gibt es noch die "Morgen-Inversion" am Vormittag. Was mir da gerade noch einfällt: Natürlich können, besonders im Sommer, Gewitterwolken und deren Entladungen den KW-Empfang beeinträchtigen. Aber das spielt sich alles in Höhen bis 10 km ab, vielleicht auch 20 km, das war's. Die KW-reflektierende F2-Schicht liegt in 250 oder 300 km Höhe, das hat dann mit Regenwetter auf der Erde nicht mehr viel zu tun. ;-) roger
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