Re: [A-DX] S & F

[schnelle.ulrich@xxxxxxxxxxx (Schnelle/KWFR)]

"Markus Weidner" <mail@xxxxxxxxxxxxxxxx> schrieb:
> Hallo zusammen,
> 
> nachdem mein Exemplar bis heute nicht da ist, habe ich beim vth angerufen,
> zumal der Geldbetrag - wie schon erwähnt - bereits abgebucht ist. Ich wurde
> vertröstet, die Bücher würden an mehreren Tagen verschicktt, es sei halt eine
> große Menge, bla, bla, bla...
> 
> Sorry, aber das Argument zählt für mich nicht. Der Siebel Verlag hatte sicher
> jahrelang eine ähnlich große Bestellmenge und solche Probleme gab es dort
> noch nie. Vor allem die Tatsache, dass der vth vor der Lieferung das Geld
> abbucht, ist meiner Ansicht nach höchst unseriös.
> 
> Sollte Sender & Frequenzen bis Freitag nicht eintreffen, werde ich das Geld
> zurückbuchen, ggf. die Annahme verweigern und über Amazon neu bestellen.
> Direkt beim vth habe ich zum ersten und zum letzten Mal bestellt.
> 
> vy 73,

Hallo Markus, hallo Liste,

wie ich hier schon mitteilte ist S&F bei mir am Mo, 6.12. gelandet, im wahrsten Sinne des Wortes, in hohem Bogen auf der Treppe. :o(

Für die Bezahlung hatte ich die VISA-Karte angegeben. Dort war jedenfalls bis gestern, Dienstag 7.12. noch keine entsprechende Belastung. (Online geprüft) 

Also ist m.E. die vorherige Abbuchung nicht unbedingt Methode beim vth. Eher würde ich meinen, dass dies in Deinem Fall auf einen Verlust bei der Post hinweist. 

Erstens wurde das Buch in einem relativ dünnen Pappumschlag verschickt, der selbstklebend verschlossen und viel zu groß für das Buch war. Früher beim Versand vom Siebel war es immer ein C5-Karton-Umschlag, womit es nie Schwierigkeiten gab.

Zweitens habe ich vor vielen Jahren mal am Postfach-Ausgabe-Schalter mitbekommen, wie zwei Post-Azubis mit großer Wonne mit einem ca. drittelvollen Postsack Fußball spielten, und so darin vertieft waren, dass sie gar nicht mitbekamen, dass sie einen sehr erstaunten Zuschauer hatten! Das war noch zu seligen Bundespost-Zeiten, ich möchte gar nicht wissen, was da so heutzutage passiert...

In den späten 80er-Jahren hatte mein Verein, KWFR e.V., eine eigene WRTH-Bestell-Aktion. Gut, dass wir die Bücher damals als Einschreiben verschickt haben. Mindestens zwei, drei Verluste waren damals immer zu beklagen, und nur durch den Einschreib-Versand mussten wir nichts auf das Verlustkonto buchen. (Lediglich auf das Konto "Zeitaufwand, Rennerei und Bürokratie!") Es kamen damals übrigens in diesen Fällen durchweg leere und beschädigte Umschläge bei den Empfängern an, trotz aufwändiger Verklebung.

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich gehe davon aus, dass eine Anzahl S&F auf dem Postwege verschwinden, trotz ordnungsgemäßer Absendung. Gründe: siehe oben.

Thema: Annahme verweigern: Geht bei Büchersendungen nach meinen Informationen nicht, bzw. wirkt nicht, weil die Sendung nicht an den Absender zurück geht, sondern bei der Post "preisgegeben" wird, d.h. nach kurzer Zeit vernichtet wird. Dies trifft wohl für alle entgeltermäßigten Postsendungen zu. Es sei denn, es ist über der Anschrift ein entsprechender Vermerk, z.B. "wenn unzustellbar, zurück an Absender". Das kostet wiederum den Absender aber dann Extra-Entgelt. 

A pro pos Anschrift: Diese war kaum leserlich und sah aus, als ob sie mit einer antiken Schreibmaschine mit antikem Carbon-Film-Farbband geschrieben wurde...

vy73 de
Ulrich Schnelle


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