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[A-DX] Übertrager für Röhren



Meino Christian Cramer schrieb:

>  Aber bei mir ist glaube ich das Projekt "Radio mit leuchtschwacher
>  Taschenlampe" gestorben...
>
>  Ich finde einfach keinen Händler, der einen taufrischen NF-Übertrager
>  im Angebot hat, der das nötigen Übersetzungs Übersetzungsverhältnis
>  hat.
>

Hallo Meino,

Weiss zwar nicht, welches Übersetzungsverhältnis der Übertrager
haben soll. Eine Lösung konnte aber ein ganz normaler Netztrafo mit 
in etwa passender Sekundärspannung sein!

Das Windungsverhältnis entspricht dem Verhältnis von Primär- zu
Sekundärspannung.
Bei einer Widerstandsübertragung (z.B. 1000 Ohm zu 5 Ohm) wird aber 
im Quadrat zum Windungsverhältnis übertragen.
Das heisst umgekehrt, das Windungsverhältnis (und damit das Verhält-
nis von Primär- zu Wechselspannung) muss der Wurzel des Widerstands-
verhältnisses entsprechen.
Bei obigem Beispiel ergibt das ein Windungsverhältnis von 14,14 : 1
Ein geeigneter Netztrafo mit primär 230 V müsste also 16,26 V 
Sekundärspannung abgeben.
Das brauchts Du aber nicht zu eng zu sehen.
Trafos für 15 oder 18 V funktionieren auch, notfalls auch für 12 oder
20 V. Schlimmstenfalls ist die NF-Ausgangsleistung etwas geringer.


>  ich habe einmal
>  als Jungspunt aus einem AUSGESCHALTETEN und AUSGESTECKERTEN
>  Röhrenradio eine gefunkt bekommen...das heilt von ähnlichen
>  Experimenten auf JAHRZEHNTE !!!!  ;)
>

Tjo, da war wohl noch ein Kondensator am geladen sein.
Aber das härtet ab, wie der steife Noordoost an der Küste.... ;-)

>
>  Glückliches Fernhören!
>  
wünscht Dir Jürgen, gebürtig aus Lübeck
>



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