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Re: [A-DX] DLF und DVB-T



Hier die vollständige Ankündigung der Sendung. Was man bei der
Diskussion auch sehen müßte ist, was die Alternative zu DVB-T wäre,
nämlich eine ersatzlose Verschrottung des Fernsehsendernetzes.



18:40   Hintergrund Wirtschaft

Hängt das Kabel in der Luft?

Umbruch im digitalen TV-Markt 

Von Notker Oberhäuser


Der deutsche Fernsehmarkt steht vor einem tiefgreifenden Wandel. Nach
der Einführung in Berlin-Brandenburg im August 2003 führten die
Landesmedienanstalten ab dem 24. Mai in NRW und Norddeutschland das
Digitale Fernsehen per Antenne ein (DVB-T). Der zweite Schub an
digitalem Fernsehen startet in vielen Bundesländern am 8. November.
Gleichzeitig bereitet T-Online über seine schnellen DSL-Netze eine
"virtuelle Videothek" vor. Was bedeuten diese Entwicklungen für die
Zukunft der Kabel-TV-Netze in Deutschland, die sich ja auch noch gegen
die Satelliten-Betreiber zur Wehr setzen müssen? Sind sie der neuen
kostenlosen oder zumindest preisgünstigen Konkurrenz gewachsen? Die
DVB-T Einführung in Deutschland ist umstritten, da nur noch circa sechs
Prozent aller Haushalte das Fernsehprogramm über eine (analoge) Antenne
empfangen und die Investitionen in die DVB-T Programmverbreitung
erheblich sind. So betragen die jährlichen Verbreitungskosten (ohne die
Inhalte) pro tatsächlich erreichtem Einwohner bei DVB-T 3,50 Euro. Sie
müssen vom Gebührenzahler gezahlt werden.


-----Original Message-----
> Date: Thu,  4 Nov 2004 22:38:00 +0100
> Subject: [A-DX] DLF und DVB-T
> From: Dietrich.Hommel@xxxxxxxxxxx (Dietrich Hommel)
> To: <liste@xxxxxxx>

> "Wolfgang Bueschel_web" <BueschelW@xxxxxx> schrieb:
> > 7.11. 1840 MEZ  DVB-T Umbruch digital, ...jährliche
> > Verbreitungskosten - ohne Inhalte - pro Einwohner 3.50 Euro...
> > 
> 
> Diese Sendung werde ich mir ganz sicher nicht anhören, da es laut
> Programminfos darum geht, Mitleid zu erregen mit den "armen"
> Kabelgesellschaften, die durch DVB-T und die bösen Satelliten zu
> leiden haben. So viel Einseitigkeit ist mir zu viel. SAT und DVB-T
> sind für jeden ohne monatliche Zusatzkosten verfügbar und das paßt
> eben manchen Leuten nicht, besonders den Kabelgesellschaften. SAT wird
> sowieso bereits vielfach durch die Vermieter, oft im Zusammenspiel mit
> den Kabelgesellschaften, durch Verbote behindert. Nun will man auch
> DVB-T ans Leder und diesem Standard möglichst viele Steine in den Weg
> legen - durch scheinheilige Kostenargumente. Ich finde es sehr schade,
> daß sich der Deutschlandfunk in dieses böse Spiel einspannen läßt und
> Partei ergreift für die Kabelgesellschaften. Jedenfalls läßt die kurze
> Info im Programmheft keine anderen Schlüsse zu.
> Dietrich
> 
> 
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