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[A-DX] Re: Hier ist Brüssel


  • Subject: [A-DX] Re: Hier ist Brüssel
  • From: j.schaumann@xxxxxxxxxxx (Joachim H. Schaumann)
  • Date: 22 Oct 2004 17:03 GMT

Hallo "Hier ist Brüssel" und ein Hallo in die Runde,

vielen Dank an Sie, das Team von "Hier ist Brüssel"! Dabnk an den ADDX!

Sicher bin ich nicht böse auf Sie - jetzt schon einmal erst recht nicht, da Sie sich mit dem Problem auch tatsächlich beschäftigt haben und dieses in Ihrem Hörerbrief schildern und sich der Angelegenheit annehmen.  Dieses verstärkt in mir sehr den Eindruck, daß Sie sich ernsthaft um die Höhrer und möglicher Probleme kümmern.

Ich hoffe, mit allen "Mitlesern", "Anonymen Hören", "DX`ern" etc. "BLEIBEN SIE ANALOG AUF KW"


Ich danke Ihnen für Ihre Mail und hoffe, künftig in Ihrem Verteiler zu sein und Sie - natürlich - auf Kurzwelle - wie bisher und weiterhin zu hören.



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>  <<ole0.bmp>> 
> 
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> Hörerpost: 16. Oktober 2004
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> In den vergangenen Monaten, das heißt in der zweiten Hälfte des Sommers haben uns gleich mehrere Empfangsberichte per Postkarte, Brief oder e-mail erreicht, in denen unsere Hörerinnen und Hörer von schlechten Empfangsbedingungen oder von Störgeräuschen sprachen. Zum Beispiel klagte Siegfried Theuner aus Euerbach über Störungen, die an die Zeit des Kalten Krieges erinnerten und in einem weiteren Schreiben bemerkte er Probleme auf der Frequenz 1512 kHz. Auch Christian Mayer aus dem österreichischen Krieglach bemerkte manchmal eine Art Überlagerungspfeifen. Auch andere Hörerinnen und Hörer klagten nebenbei über Probleme beim Hören. Wir sind der Sache natürlich nachgegangen und siehe da, es gab Probleme.
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> Zum einen lag in Wolvertem ein technisches Problem vor, dass dort bis zum 27. oder 28. August für schlechten Empfang sorgte. Dieses Problem sollte danach verschwinden. Weiter, sagten uns die Sendetechniker, habe der 1512 kHz-Sender in den Morgenstunden und zwischen 21 und 22 Uhr MEZ auf niedrigem Sendevermögen gearbeitet. Dazwischen, also zum Beispiel zur "Hier ist Brüssel"-Sendung von 19 Uhr 15 MEZ, arbeitete der Sender aber auf voller Leistung. Auch daher können also Probleme oder Störgeräusche stammen, die aber eher unbeabsichtigt waren oder sind.
> 
> Gleich damit kommen wir zu einer Angelegenheit in eigener Sache. Johan Ruff aus Mühlheim war der erste, der die Frage stellte und bevor sie noch öfter auftritt, lassen wir die Katze aus dem Sack.  Ab dem 31. Oktober ändern sich einige Frequenzen bei uns. Hier ist Brüssel ist dann um 19 Uhr 15 MEZ und um 21 Uhr MEZ über Kurzwelle nicht mehr auf auf 9925 kHz über Moskau zu empfangen, sondern auf 7490 kHz über Krasnodar zu hören. Die Mittelwellenfrequenz bleibt weiter auf 1512 kHz via Wolvertem.
> Damit ist der problematische Moskau-Verteiler für uns erst mal  Geschichte, denn offensichtlich - das hatten auch andere Hörerkollegen bemerkt - hatte dieser Posten eine schlechte Qualität. 
> 
> Probleme anderer Art hatte Joachim H. Schaumann aus Bad Laahspe. Er schickte uns eine e-mail, in der er bemerkte, dass er schon drei mal einen Empfangsbericht auf unserer Internetseite rvi.be ausgefüllt habe, dass er aber bisher keine Rückmeldung erhalten hat. Lieber Joachim, wir haben überall gesucht, aber Ihre 3 Empfangsberichte über unsere Internetseite haben wir nicht finden können. Also haben entweder wir hier oder Sie ein technisches Problem. Wir suchen von unserer Seite danach und versuchen Sie auf den Laufenden zu halten. 
> Antwort, zum Beispiel in Form einer QSL-Karte oder in Form einer Programmbroschüre, erhalten nur jene Hörerinnen und Hörer, die explizit danach fragen. Wir hoffen, lieber Joachim, dass sie nicht böse auf uns sind und dass Sie uns gewogen bleiben. 
> 
> Vor einigen Wochen hatte ich einen Empfangsbericht von Festa Francesco aus Berlin erwähnt, denn Festa wohnt dort in der Genter Straße. Da Gent eine flämische Stadt ist, hatte ich mal nachgefragt, ob es in seinem Viertel noch andere Straßen mit flämischen Städtenamen gibt und jetzt hat uns Festa noch einmal aus Berlin geschrieben und er bemerkt, dass es im Berliner Bezirk Mitte, zu dem seit 3 Jahren auch der Stadtteil Wedding gehört, noch andere solcher Straßen gibt, nämlich eine Brüsseler Straße, eine Lütticher Straße - obwohl ja Lüttich in der frankophonen Wallonie liegt, und eine Antwerpener Straße. Festa Francesco schreibt dazu, dass diese Straßen im sogenannten "Belgischen Viertel" liegen und dass es dort auch noch ein "Holländisches" und ein "Afrikanisches Viertel" gibt. Nun weiß ich aber auch, dass es auch in Köln ein "Belgisches Viertel" gibt und zwar im westlichen Teil des Zentrums rund um die St. Michaelskirche. Dort haben sich aber neben einer "Antwerpener", einer "Lütticher", einer "Genter", einer "Brüsseler", eine "Limburger" und einer "Brabanter Straße" auch einige niederländische Straßennamen eingeschlichen, wie zum Beispiel die "Maastrichter", die "Venloer" und die "Utrechter Straße".
> Fazit - weder die Berliner, noch die Kölner kommen ohne Belgien aus und wohl auch noch so manche andere europäische Stadt. Jetzt suche ich mal von unserer Seite aus, ob es in Belgien Städte mit Plätzen oder Straßen mit deutschen oder österreichischen Namensgebern gibt. 
> 
> Zu einem anderen Thema: Detlev Mayer aus Rastede schreibt uns, dass sich in diesem Jahr die 90. Wiederkehr des Beginns des Ersten Weltkrieges jährt. Darüber haben wir bei "Hier ist Brüssel" ja mehrfach berichtet. Nun will Detlev wissen, ob es in Flandern Gedenkstätten dazu gibt und ob diese über das Internet zu erreichen sind. Weiter will er wissen, ob dies auch mit Tourismus verbunden ist. Ja, lieber Detlev, die flämischen Schlachtfelder aus dem hier sogenannten "Großen Krieg" sind mittlerweile Gedenkstätten, die auch von Feriengästen besucht werden. Für britische Reisende zum Beispiel sind diese Schlachtfelder sogar Heiligtümer, selbst Schulklassen reisen hier an, um diese zu besichtigen. In der damals schwer getroffenen westflämischen Stadt Ypern gibt es ein sehr gutes Museum, das "In Flanders Fields" - www.inflandersfields.be lautet die Internetadresse. Auf der Internetseite der Friedensstadt Ypern - www.ieper.be - finden Sie auch Hotels und andere Angebote. Dieses Museum und die Rundgänge durch die alten Schützengräben und andere Wunden, die dieser Krieg dort hinterlassen haben, sind sehr empfehlenswert. 
> 
> Frank Bresonik aus Gladbeck fragt uns, ob es in Belgien auch Freizeitparks gibt und wenn ja, welche davon empfehlenswert sind. In Flandern gibt es einige solcher Parks, zum Beispiel der Bellewaerde-Park in der Nähe von Ypern. Lohnenswert für Kinder ist auch der Ferien- und Freizeitpark Plopsaland, der nach den Ideen einer Kindersendung im flämischen Fernsehen aufgebaut wurde. Dieser Park liegt unweit der belgischen Küste in der Nähe von De Panne, genauer in der Ortschaft Adinkerke. Unter den Internetadressen www.bellewaerde.be - Bellewaerde bitte mit w a e r d e eingeben und www.plopsaland.be können Sie, lieber Frank, diese Parks einmal ansehen. Natürlich bietet die Internetseite www.visitflanders.be alle nötigen Informationen, die Sie für gleich welche Art eines Besuches hier in Flandern brauchen - auch in deutscher Sprache. Aber, ich will auch auf einen Park in Wallonien hinweisen und dass ist der Walibi-Park in Wavre in Wallonisch-Brabant. Dieser Park gehört mittlerweile zum amerikanischen Six Flags-Konzern, soll aber bald wieder - wie früher - Walibi heißen. Übrigens, so habe ich im Internet herausgefunden, bieten auch die gängigen deutschen Reiseveranstalter Trips nach Belgien an, zum Beispiel einen Besuch eines Freizeitparks inklusive Anfahrt und Übernachtung. Immer schön sind ja auch die sogenannten City-Trips zu den großen Städten. 
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