Re: [A-DX] DRM der T-System im Winterhalbjahr

["kurier@xxxxxxx" <kurier@xxxxxxx>]

Hallo Martin,

> Ich will ja nicht schon wieder gegen die beste Betriebsart seit der
> Erfindung des geschnittenen Brotes ätzen...

Deine stets lesenswerten Diskussionsbeiträge beleben die Liste und 
spätestens seit der Veröffentlichung des Schnappschusses deines 
Shacks vor einiger Zeit auf Christophs Homepage wissen die 
Insider, dass du im Geheimen ein stiller Fan der neuen Betriebsart 
sein musst...

> .... Hieß es
> nicht bislang immer, DRM käme mit einem Bruchteil der für AM
> notwendigen Sendeleistung aus?

Stimmt. Der 100-kW-DRM-Sender kommt also ca. auf die 
Reichweite eines vergleichbaren 250-kW oder 350-kW-AM-
Senders.

 Verbrät ein Sender, der im
> Dauerstrichbetrieb 100 kW DRM fährt nicht deutlich mehr an Energie,
> als einer, der im bewährten AM-Modus sendet?

Meines Wissens nach nicht. Jedenfalls hab ich noch nirgends was 
diesbezügliches gelesen. Ich kann mich aber daran erinnern, dass 
die Techniker anfangs Schwierigkeiten hatten, die Sendeleistungen 
bei analogem und digitalen Betrieb zu vergleichen. Da werden wohl 
unterschiedliche Modelle und Formeln zu Grunde gelegt. Ein Dipl.-
Ing. aus der Liste kann das sicherlich fachkundiger beantworten.

Konsens scheint allerdings unter den Technikern zu sein, dass die 
Lebensdauer der Senderöhren beim DRM-Betrieb um ein 
Vielfaches höher ist, als beim analogen Betrieb. Die Dinger halten 
ja nicht ewig und kosten ne Menge Geld, auch so kann man einiges 
einsparen.

Gruß von Wegberg nach Wolfsburg

Michael



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