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[A-DX] Fw: Deutschland-Rundspruch 43/2007
- Subject: [A-DX] Fw: Deutschland-Rundspruch 43/2007
- From: "Wolfgang Bueschel" <BueschelW@xxxxxx>
- Date: Thu, 25 Oct 2007 12:56:27 +0200
40 mb !!!!!! siehe unten.----- Original Message ----- Sent: Thursday, October 25, 2007 12:29 PM
Subject: Deutschland-Rundspruch 43/2007
Weltfunkkonferenz 2007 hat begonnenBis zum 16. November werden über 2700 Delegierte aus 191 Mitgliedstaaten auf der Weltfunkkonferenz 2007 in Genf über Funkverwaltungsfragen diskutieren. Im Vordergrund steht unter anderem eine Neuordnung des Frequenzbereiches 4 bis 10 MHz, die auch den Amateurfunk betrifft. Von den insgesamt 28 Agendapunkten sind drei Vorschläge amateurfunkrelevant: ein weltweit einheitliches 40-m-Amateurfunkband von 7,0 bis 7,3 MHz, eine Amateurfunkzuweisung im Frequenzbereich 5260 bis 5410 kHz auf sekundärer Basis sowie eine weltweite Amateurfunkzuweisung auf Langwelle 135,7-137,8 kHz auf sekundärer Basis. Der Vorschlag zum einheitlichen 40-m-Band wird möglicherweise aufgrund regional bestehender Regelungen keine große Unterstützung finden. Vertreter der IARU sind ebenfalls anwesend, haben aber nur Beobachterstatus.
Nachrichten der DARC-Bandwacht Ulrich Bihlmayer, DJ9KR, und Wolf Hadel, DK2OM.Die DRM-Aussendungen der Technischen Universität Delft in den Niederlanden auf 28 100 kHz sind leider nur vorübergehend verstummt. Gegen diese 6 kHz breiten Aussendungen im CW-Bereich, sie hören sich wie ein Rauschen an, war die Bandwacht der VERON unter ihrem Leiter PA0GRU, Dick van Empelen, Sturm gelaufen. Daraufhin war das Projekt von der TU Delft gestoppt worden. Doch die holländische Fernmeldeverwaltung signalisierte nun den Breitbandfunkern von der TU Delft, sie dürften gerne im 10-m-Band der Funkamateure weiterfunken. Voraussetzung: Es wird regelmäßig das Amateurrufzeichen des Verantwortlichen eingeblendet. Die Clubleitung der VERON unter Sjoerd, PA0SHY, will nun ein ernsthaftes Gespräch mit PE1CYK und der TU Delft führen, um die Aussendungen im Bereich 29 MHz anzusiedeln. Dort gibt es Bereiche für breitbandige Aussendungen.
Die Bandwacht beobachtete Anfang Oktober total übermodulierte, S9+30 dB laute und bis 30 kHz breites Splatter-Signale bei 7050 und 7080 kHz der Stimme Russlands. Nach Beschwerden der Bandwacht, gesandt von der Bundesnetzagentur an die Russische Fernmeldeverwaltung, haben die Störungen aufgehört.
Am 9. und 10. Oktober wurden starke Intermodulationssignale von All-India Radio auf 7072,5 kHz im 40-m-Band beobachtet. Gegen 2100 UTC erreichten die Signalstärken bis S9+20 dB.
Nachdem viele Rundfunksender den Bereich 7100 kHz bis 7200 kHz bereits verlassen haben, nisten sich mehr russische Militärstationen in dem Bereich ein. Es sind auf 7114, 7133 und 7184 kHz 12-Ton-Systeme der Bezeichnung AT-3004-D und auf 7117, 7119, 7162 und 7188 kHz Fernschreiber in Frequenzumtastung F1B. Weitere Informationen gibt es auf der Bandwacht-Webseite unter www.iarums-r1.org.
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