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Re: AW: [A-DX] NDBs


  • Subject: Re: AW: [A-DX] NDBs
  • From: "Dr. Matthias Zwoch" <zwoch@xxxxxx>
  • Date: Fri, 26 Dec 2008 11:59:04 +0100

Name gelöscht schrieb:

Am 26.12.2008 um 09:34 schrieb Nils Schiffhauer:

...was u.a. für Deine exzellente Feinmotorik spricht, Clemens! Denn schon
dieses 22-Hz-Filter mit dem Mäuschen an die richtige Stelle zu bugsieren,
ist ja reinste Patisserie im Dreisternelokal. Und dann noch das Notchfilter.

Aber es geht, wobei naturgemäß der Effekt beim Hören weitaus deutlicher ist
als im kühlen FFT-Licht z.B. vom NDB-Finder oder SBSpectrum.

Ich bin ja nun føllich unbeleckt, was NDB-DX angeht, war aber der Meinung, daß das heute nicht mit rasiermesserscharfer 22 Hertz Filtereinstellung und Geklingel unterm Kopfhörer abgeht, sondern mit breitem Filter und grafischer Darstellung eines größeren Frequenzbereichs mittels Spectrumlab.
Um sich einen Überblick zu verschaffen, reicht das Perseus-Filter aus.
Ansonsten verwenden die meisten NDB DXer noch schmalere Filter. Mit dem Timewave 588zx kommt man schon mal auf 10Hz (3dB Grenze). Mit Eigenbaufiltern kommt man auf 6Hz. Genauso kommen analoge Notchfilter zu Einsatz, die schmaler sind als das Perseus-Notch. Klingeln? Das ist relativ. Die NDB senden vergleichsweise langsames CW. Das 22Hz-Filter des Perseus klingelt nicht, das Timewave klingelt fast nicht und die schmaleren Filter nur mäßig. Auf jeden Fall gelingt damit der Empfang von NDB, die sonst neben Trägern nicht sichtbar werden. Somit ist für Zwecke des NDB-DXing das 22 Hz Filter des Perseus als Vorfilter sehr brauchbar. Besondere Feinmotorik kommt dann später zum Einsatz.

73 de Matthias
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