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Re: [A-DX] FYI: Proteste gegen Einstellung des deutschen Programms von Radio France Internationale


  • Subject: Re: [A-DX] FYI: Proteste gegen Einstellung des deutschen Programms von Radio France Internationale
  • From: "Wolfgang Bueschel" <BueschelW@xxxxxx>
  • Date: Sat, 22 Nov 2008 17:33:44 +0100

Der Misch-Masch DLF/DWL rührte damals daher, dass schon vor 30-40 Jahren der
Bundesrechnungshof Doppel-Sprachredaktionen dieser beiden Bundessender
anmahnte.

Deshalb gab es bald Aussendungen in der jeweils anderen Anstalt, je nach Ausbreitunsgnotwendigkeiten.


Der Deutschlandfunk wurde somit das Pendant zur Stimme der DDR, vormals
Deutschlandsender.

Dies nicht bezüglich von Fremdsprachenprogrammen, sondern nur ein
deutschland- und mitteleuropaweit hörbares Deutschprogramm war gefordert.
Die Landessender hatten nur schwachbrüstige 40, 70 und 100 kW Sender zur
Verfügung. RIAS Berlin und München 173, 6005 sprangen teilweise als Ersatz
ein.

DLF - das ist eine lange Geschichte und anderweitig nachzulesen, vom ersten
Versuchssender Hamburg 151 kHz, 20 kW bis zur DLF Gründung am 1. Jan. 1962.

wb


----- Original Message ----- From: "Wolfgang Thiele" <thiele@xxxxxxx>
Sent: Saturday, November 22, 2008 12:51 PM
Subject: Re: [A-DX] FYI: Proteste gegen Einstellung des deutschen Programms
von Radio France Internationale

Juergen Fenn schrieb:
Die Wikipedia nennt auch die Konkurrenz zur Stimme der DDR:

http://de.wikipedia.org/wiki/Deutschlandfunk#Geschichte

Später wurden auch fremdsprachige Sendungen produziert, die in den
Abendstunden über Langwelle, Mittelwelle und später auch über
Satellit in weite Teile Europas ausgestrahlt wurden. Zielgruppen der
Programme waren Hörerinnen und Hörer in der DDR, in Osteuropa sowie
in westeuropäischen Nachbarländern wie Italien, Frankreich, Benelux,
Großbritannien, Irland, Dänemark, Norwegen und Schweden. Der
Deutschlandfunk wurde somit das Pendant zur Stimme der DDR, vormals
Deutschlandsender.

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