Re: AW: [A-DX] Re: [A-DX] Datenreduktion beim Perseus

[Roger <roger.roger@xxxxxx>]

Nils Schiffhauer schrieb:
> Liebe Leute - ein paar Gedanken dazu:
>
> * Zippen der WAV-Datei bringt wenigstens etwas: so gelang es mir, drei
> 1,7-GB-Dateien auf einer 4,7-GB-DVD unterzubringen. 10 - 20% dürften drin
> sein.
> * Die MPEG-Algorithmen berücksichtigen nicht allein mathematische
> Möglichkeiten, sondern rechnen auch mit unseren physiologischen
> Unzulänglichkeiten (was das Ohr z.B. gar nicht mehr hören KANN, wird nicht
> gespeichert)
> * Beim I/Q-Kanal aber kann man so nicht arbeiten. Es steht ja nicht einmal
> die Zeitdimension fest, in der man auswerten möchte! Wer mal ein wenig
> zeitlich aufsummiert (integriert), der wird noch dort was sehen, wo beim
> "Hinhören" nur Rauschen war. Das heißt: ein Algorithmus würde digital die
> Entscheidung treffen zwischen dem, was er für Rauschen hält und was für ein
> Nutzsignal. Für uns DXer könnte sich das Ergebnis dieser Entscheidungen
> anhören wie ein fadendes DRM-Signal ...
>
> Meiner bescheidenen Meinung nach ziehen zur Reduktion einer WAV-Datei also
> nur die üblichen nicht-physiologisch arbeitenden Komprimierungsverfahren.
> Und die bringen - s.o. - nicht gerade viel.
>   
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Datenreduzierte Sicherheitskopien von CD's mit non-destruktivem 
Charakter kann man mit lossless-Codecs a la "wavepack", "flac", "ape" 
etc. anfertigen. Ich selbst verwende z.B. "flac". Da kommt man in der 
Regel auf Werte von 60-70% der ursprünglichen Größe, bei nicht besonders 
anspruchsvollen musikalischen Werken in Mono auf vielleicht 40%.
Ob allerdings diese lossless-codecs bei den komplexen Perseus-wav 
funktionieren........keine Ahnung.
Bei "Rauschmitschnitten" von DRM-Emfängern zwecks späterer 
DRM-Dekodierung funktionierte mit psycho-akustischer Reduzierung das 
Format *.mp4 ganz gut (Nero-mp4).......

Sollte die Datenreduzierung mit z.B. "flac" nicht mehr als 25% 
erbringen, dann halte ich den ganzen (Zeit)-Aufwand für diese 
Datenreduktion für fragwürdig.....






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