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Re: [A-DX] Beverage-Antenne

  • Subject: Re: [A-DX] Beverage-Antenne
  • From: tom df5jl <df5jl@xxxxxx>
  • Date: Mon, 12 Dec 2011 07:55:13 +0100
Hallo Christoph,
am Schreibtisch eine Aussage zu treffen halte ich für Kaffeesatzleserei, da vor allem die Bodenverhältnisse über das Strahlungsmaximum entscheiden (s. http://www.nrcdxas.org/articles/BevAnt0876.pdf). Ein Erklärungsansatz wäre, dass bei Deiner Langausführung Indien in einer Einschnürung des stark aufgezipfelten Diagramms liegt, bei der Kurzversion dann aber in ein Maximum geraten ist. Könnte mal eben >10 dB ausmachen.
(Die realen Diagramme sind dann doch stärker mit Einzügen versehen als die theoretischen).
Bezgl. Deiner Frage zum Verhältnis Länge zu Frequenz (=Lambda, Du meintest wahrscheinlich Strahlungsdiagramm zu Lambda, oder?) - schau mal http://www.aytechnologies.com/TechData/ShortBev.htm.
Wie gut, dass es im Browser die Lesezeichenfunktion bzw. die "Favorits" gibt :-) 



73 Tom DF5JL





Am 11.12.2011 22:40, schrieb Christoph Ratzer:



Ich habe zwar viel über diese Antennenform gelesen, was ich jedoch nirgends finden kann: Wie verhält sich in der Praxis die Länge zur Frequenz?

Ist es also besser zB die Wellenlänge (60 Meter) oder eben die doppelte Wellenlänge (120 Meter) für den Empfang im Tropenband zu nehmen um hier halbwegs optimal zu hören, oder ist eigentlich die Antennenlänge zur Frequenz nicht so kritisch? Denn wenn die Antenne aperiodisch ist müßte das doch eigentlich nebensächlicher sein. War es aber nicht. Denn das meine lange Beverage die eher Richtung Indischer Ozean schaute selbst die Inder im 60 Meter Band nicht gut brachte kann doch nicht nur an der sicher engeren Strahlungskeule liegen? Jetzt wo die Antenne wesentlich kürzer ist und dafür nach Zentralasien schaut spielen die Inder auf 4,9 MHz (und nicht nur die) auf einmal…

Und leider lassen sich die 250 Meter nicht Richtung Pazifik aufbauen. Da müßte mein Bauer noch rasch Grund kaufen.

73 Christoph



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