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Re: [A-DX] ...wieder einmal ein 2 x 11,5m-Dipol.....
- Subject: Re: [A-DX] ...wieder einmal ein 2 x 11,5m-Dipol.....
- From: Roger <roger.roger@xxxxxx>
- Date: Sun, 29 Apr 2012 17:28:45 +0200
Am 29.04.2012 16:19, schrieb Dr. Matthias Zwoch:
Das kommt auf die beitbandige Antenne an. Ein Dipol etwas höher, so in min.10m Höhe wäre noch besser. Dann wären die Signale - naja, wie soll man denn nun "super" noch steigern. Bei 3m wird ein Dipol doch sehr bedämpft.Mag sein, dass bei "vernünftiger Höhe" noch weiter der Empfangspegel steigt. Fraglich ist allerdings, inwieweit sich der Signal-Rauschabstand noch derart verbessert, um erhöhten mechanischen Aufwand zu rechtfertigen
Und eine ruhige aktive Loop (ALA100 oder LZ1AQ) mit ca. 15m Umfang bringt allemal genauso viel Signal wie hoch hängender Dipol - aber viel weniger QRM und Rauschen.Ein Dipol als symetrische Antenne halte ich schon für ziemlich ruhig. Deshalb meine "Empfehlung", bei 20 m Platz (+/-) das Drahtgebilde lieber zweigeteilt als Dipol und nicht in einem Stück als hochohmiger 20m-"Langdraht".... ...zumal der Dipol auch dann noch mehr "Piratensteilstrahlung" aus Europa bevorzugt....... 15 m Umfang.....??....das wäre ja mit über 4,5m Durchmesser schon ein ziemliches auffälliges Gebilde.....und dann brauchen die auch noch Strom.....
So gesehen ist ein passiver Dipol umweltfreundlicher.... ;-)
Und auf all dieses blickt der, der genügend Platz für einen ordentlichen Beam hat mit nachsichtigem Lächeln.73 de Matthias / DD7NT
Meine Überlegungen gingen ja auch mehr in Richtung hörende Zunft......eine relativ unauffällige Antenne, Materialwert fast gegen Null, trotzdem passable Signalwerte ohne aktiven Krimskrams. Und ein zu langer Dipol empfängt die höheren Frequenzen immer noch besser, als ein zu kurzer Dipol die längeren Wellen könnte.......
Im 80mBand war der Gewinn auch noch passabel, noch weiter tiefer übernimmt dann die Erdantenne bei meinem Bekannten "das Kommando". Jetzt mit dem FRG100 kann er nun auch ganz passabel den Amateuren auf 160m zuhören. Da hörten wir gestern bei 1,8 MHz +/- ein QSO zwischen einer ziemlich lauten Station aus Oldenburg und einer portablen Station von irgendeinem Berg bei Hannover, welche angeblich nur 5 Watt hatte....
Als QRM-Störquellen in seiner Gartenlaube erwiesen sich u.a. eine "sticknormale" Leuchtstoffröhre und ein elektronischer Dimmer für eine Glühbirne..... Es muss also nicht immer HighTech sein, was da brummt.........das Netzteil seines Schlepptops hatte er wohlweislich schon aus........
An einem anderen Tag hatten wir auch schon 'mal eine Bohrmaschine akustisch aus 200m Entfernung, und dann auch als Knistern auf der KW gehört.......
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