[A-DX] IFA-Radiotreffen

[Roger]

Am 07.09.2015 um 22:20 schrieb Roger:
>
> Auch Nauen ist offenbar offen:
> http://www.funkstadt-nauen.de/
> Am 13. September 2015
> (Tag d.off.Denkmals) ist die Sendestelle von 10 - 16 Uhr geöffnet.
> Führungen: 10 + 14 Uhr


Die entsprechende Information von "offizieller Seite" muss man mit der 
Lupe recherchieren:
https://fotos.verwaltungsportal.de/veranstaltungen/1/6/6/8/9/9/5/2843013920.jpg

(hier hat man etwas an Bytes gespart)

bzw. offenbaren sich nach Download einer bisher nicht durch Google 
indizierten PDF:
https://daten.verwaltungsportal.de/dateien/veranstaltungen/1/6/6/8/9/9/5/flyer2015.pdf

hier nun reichlich 9 MB dann für diese knappen Zeilen:
"....Tag des offenen Denkmals am 13.09.2015
.............
ab 10.00 Uhr Öffnung der Rundfunksendestelle
............Rundfunksendestelle - Führungen 10 Uhr und 14 Uhr
Sachbuchautor Roland Stock signiert sein Werk über die
„Geschichte des Militärfunks“, Originalfilmszenen über den
Aufbau der Station Kamina in Togo.............


Roland Stock?  - ob es jener ist:
https://www.bstu.bund.de/DE/Wissen/Publikationen/Publikationen/handbuch_HA-III_schmidt.pdf?__blob=publicationFile
PDF Seite  44:
........*126  Roland Stock: OSL; Jg. 1941; 8. Klasse; Betriebsschlosser; 
1959 Einstellung ins MfS, 1960 Funkeraus-
bildung; 1961–1970 operativ-technischer MA Abt. F; 1970–1973 
Ingenieurschule Berlin-Lichtenberg,
Ingenieur für Geräte und Anlagenbau der Nachrichtentechnik; 1973–1982 MA 
Abt. F; 1982–1984 stellv.
RL HA III/F/5/4; 1984–1985 RL HA III/T/1/1; Ausbildung an sowjetischer 
Funk- und Aufklärungstech-
nik an der Lehreinrichtung der HV Aufklärung der Sowjetarmee in Moskau; 
1985–1988 Stellvertreter
Leiter HA III/F/2; 1986–1988 IHS Mittweida, Fernstudium, 
Diplom-Ingenieur für Informationsverarbei-
tung; BStU, MfS, HA KuSch/AKG-KA HM, Kaderkarteikarte Roland Stock.



http://www.fernmeldering.de/wp-content/uploads/2015/06/F-Flagge-3-2014.pdf
Seite24:
"....Abteilung  F/2  -  Die Ab-
teilung  F/2,  seit  Juni  1988
von OSL Roland Stock an-
geführt, war in Gosen, Be-
zirk  Frankfurt/O.  ansässig.
Sie verfügte mit der Funk-
beobachtungsstation  51
(Gosen)  und  den  Funk-
peilstationen Gosener Wie-
sen,  Großbeeren  sowie
Schönwalde  über  die  zent-
ralen Objekte der Hochfre-
quenzfunkabwehr,  an  der
insgesamt  166  Mitarbeiter
in  der  Regel  im  24stündi-
gen Dienst beteiligt waren........



bei Thalia jetzt für den halben Preis:
http://tinyurl.com/ns7o78g
"....Er ist ein Mann vom Fach und hat sich von Berufes wegen mit der 
Materie beschäftigt.
Sachlich fundiert beschreibt er einen besonderen Strang der geheimen 
Nachrichtenübertragung
bis zum Ende des letzten Jahrhunderts, wie es bislang noch nie geschah. "


http://buch-info.org/t/Geschichte_des_Milit%C3%A4rfunks


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sollte erst einmal reichen....
roger