Re: [A-DX] KW-Dienste und die Katastrophe

[Andreas Nitschke <ANitschke@xxxxxxxxxxxxx>]

dj6jz@xxxxxxxxxxxxx meinte am 30.12.04 zum Thema "Re: [A-DX] KW-Dienste und
die Katastrophe"
im Brett ADX@xxxxxxxxxx:

> es mangelte an einem Frühwarnsystem, wie es in Hawaii existiert,
> nicht an   potentiellen   Verbreitungsmöglichkeiten  einer  Warnung.
> Das ist kein Fehler des Auslandsrundfunks.


Dazu schreibt die NZZ:
http://www.nzz.ch/2004/12/31/al/page-articleCHQH5.html
"In Thailand ist kein Tsunami-Alarm ergangen, weil die verunsicherte
zuständige Behörde die Tourismusindustrie nicht unnötig stören wollte."

Das wäre eine Sache der thailändischen Medien und Behörden gewesen.
Aber für die weiter enfernten Gebiete wie Sri Lanka hätte vielleicht jemand
mit weltweiten Überblick, wie CNN oder BBC Experten fragen und warnen können?

Ich hörte auch eine Meldung, dass die amerikanischen Warndienste versuchten,
Behörden am Indischen Ozean zu warnen.
Dazu fand ich aber noch nichts zum Nachlesen.

Aber mit den Warnungen ist das immer so eine Sache.
Ich war mal in Frankreich, als dort eine Unwetterkatastrophe war.
An meinem Standort regnete es nur mächtig, aber weiter südlich wurden ganze
Zeltplätze weggeschwemmt
Aus der Reisewettervorhersage war das aber nicht herauszuhören.
Aber hinterher gab es Berichte darüber

Bei der Flut 2002 in Sachsen konnte ich mir aus dem Wetterbericht heraus auch
nicht die folgende Flut vorstellen.
Falls wieder mal so etwas kommt, sind die Medien besser vorbereitet und man
kann sich auch die Folgen vorstellen.



Gruesse aus Freiberg /Sachsen von

      Andreas
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