AW: [A-DX] Logs Langwelle ~2h UTC

["Nils Schiffhauer" <dk8ok@xxxxxxx>]

Sorry, aber ich vergrub mich in den letzten Stunden in den NDBs (wovon
später). Bei mir ist auf 63,85 kHz ein 300 Hz schmales PSK-Signal von gut
S8. 189 kHz schwächelt im Moment böse und hier schlechter als noch heute
Mittag zu hören. 73 Nils

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: owner-liste@xxxxxxx [mailto:owner-liste@xxxxxxx] Im Auftrag von Clemens
Paul
Gesendet: Samstag, 27. Dezember 2008 14:59
An: liste@xxxxxxx
Betreff: Re: [A-DX] Logs Langwelle ~2h UTC

Hallo Albert und Martin,

>>Dann ist wohl das Mischprodukt auf 63,8kHz auch ein Ableger des
>>Luxemburgeffekts?

> Eher nicht. Das halte ich für ein Mischprodukt, empfangsseitig
> erzeugt.

@Albert:
Wie ich schon schrieb:
"verifiziert mit Perseus,IC-7800,E1800,sowie mit schaltbarem Abschwächer,
 die Anenne passiv"
Natürlich können auch die besten RX im Extremfall intermodulieren.
Daher der auch *100%ige* Ausschluß von Eigen-IMs mit dem Abschwächer.
Die interessante Diskussion auf dem von Dir genannten Link habe ich gestern
auch gelesen.
@Martin:
Der Gedanke an den Balun ist berechtigt.
Ich habe einen symmetrischen Annecke Koppler,aber nicht den unter OMs
bekannten
Parallelschwingkreis,sondern ein symmetrisches *Tief*pass-T-Glied mit 1:1
Balun
am Eingang.
Den original trifilaren Balun habe ich durch eine Koax-Manteldrossel
ersetzt,ergo
Null Fluß im Kern,egal auf welcher Frequenz.

Meine aktuelle "Theorie" ist folgende:
Auf 63,8kHz steht ein unmodulierter Träger,der durch den Luxemburg Effekt
vom BC-Sender 183kHz kreuzmoduliert wird.

"Comments welcome".

73
Clemens
DL4RAJ


----- Original Message ----- 
From: "Albert Kosnopfel" <albert.kosnopfel@xxxxxxxxxxx>
To: <liste@xxxxxxx>
Sent: Saturday, December 27, 2008 8:54 AM
Subject: Re: [A-DX] Logs Langwelle ~2h UTC


> Guten Morgen
>
> Clemens Paul schrieb am 26.12.2008:
>
>>Dann ist wohl das Mischprodukt auf 63,8kHz auch ein Ableger des
>>Luxemburgeffekts?
>
> Eher nicht. Das halte ich für ein Mischprodukt, empfangsseitig
> erzeugt. Der Luxemburgeffekt erzeugt nach meiner Meinung keine
> Signale auf neuen Frequenzen. Man hört vielmehr die Modulation des
> einen Senders im Hintergrund eines anderen, weil sich die Signale in
> der Ionosphäre gegenseitig beeinflussen. Wikipedia hat einen kurzen
> aber treffenden Eintrag dazu.
>
> Es gibt eine Diskussion solcher Effekte hier:
> http://www.radiomuseum.org/forum/geistersignale_um_130_khz.html
>
> Ich kann ihr allerdings nicht in allen Punkten geistig folgen ;-)
> (Da wird z.B. ein Collins R390A zum Nachweis solcher Signale bei
> 130kHz verwendet, obwohl dieses Gerät gar keine Langwelle empfangen
> kann.)
>
> 73, Albert
>
>
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