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[A-DX] Radio-Kurier: Oberflächlichkeit der Betrachtung


  • Subject: [A-DX] Radio-Kurier: Oberflächlichkeit der Betrachtung
  • From: Christoph Ratzer <dx@xxxxxxxxx>
  • Date: Sun, 4 Mar 2007 09:48:25 +0100

Am 03.03.2007 um 22:03 schrieb Name gelöscht:

Und Deine Bemerkungen unter dem Datum 28.2. kann ich nur unterstützen, es ist doch sehr verwunderlich, daß eine derartige Entgleisung des Kuriers hier anscheinend achselzuckend zur Kenntnis genommen wurde.

Guten Morgen,

Vorab: Mir geht es hier nicht ob für oder gegen DRM, NEIN, wenn der Artikel über Teleskopantennen gewesen wäre, wäre meine Reaktion die gleiche gewesen. Es geht mir um die Art und Weise WIE das passiert ist.

Alle A-DXer die das beschriebene Werk "Oberflächlichkeit der Betrachtung als Kern kleinkarierten Denkens" von Frau Krasnoploskaya- Jolkver nicht kennen sei ein Blick auf http://www.addx.org/ textarchiv/07-03-10-11.pdf angeraten.

Ich habe nun lange Jahre beim Radio-Kurier mitgearbeitet und immer mit viel Liebe zum Detail versucht Titelbilder für das Heft zu gestalten die auf einen Blick unser schönes Hobby bildlich erkennen lassen und habe immer versucht Werbung für unseren Kurier zu machen. Die Ausgabe März 07 war allerdings die letzte an der ich mitgearbeitet habe.

Nachdem ich den besagten Artikel letzten Sonntag gelesen hatte blieb mir der Mund offen stehen. Dieser Jubelartikel ist wohl das schlimmste was ich je persönlich beleidigend gegenüber einem Hobbyfreund im Radio-Kurier gelesen habe.

Ich habe daraufhin die redaktionsinterne Mailingliste bemüht um mich hier mit den Redaktionsmitglieder auszutauschen, die sehr wenige Antworten brachte und diese bis auf zwei sehr nichtssagend waren. Der Chefredakteur fand auch weiterhin nichts daran das eine Mitarbeiterin (!) der Deutschen Welle hier ihre "Privatmeinung" zum Besten gab - man dieses dem Leser verschweigt - und Erik Kugland ebenso wie zwei weitere Leserbriefschreiber auf insgesamt 5 (!) Seiten als lächerlich, fachlich indisponiert und unfähig dargestellt wurde und alles nur weil er als kritischer Geist gegenüber einem Modulationsverfahren auftritt.

Wohlgemerkt bei dem Artikel von Erik Kugland ging es um das System DRM, in den Antwortschreiben aber immer um die Person Kugland. Ausgewogenheit, Kritik und Respekt gegenüber Hobbyfreunden müssen zusammenpassen, aber dieser Artikel hat damit nichts zu tun. Das war für mich persönlich beleidigend.

Da es der Chefredakteur auch nicht nötig hatte auf meine letzte Mail vom vergangenen Montag zu antworten (die Details erspare ich euch), stehe ich nicht an mich in meinem Namen (da ich auch im Impressum stehe) hier öffentlich bei Erik Kugland zu entschuldigen. Mit solchen Hetzartikeln, die einfach nur lächerlich sind, will ich nichts zu tun haben.

Der Redaktion des Radio-Kurier würde eine öffentliche Entschuldigung auch nicht schlecht stehen.

73 Christoph

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